Stand: 10.07.2025 14:00 Uhr

Ein Streifenwagen fährt bei Dunkelheit mit eingeschaltetem Blaulicht.

Die Autofahrer fuhren laut Polizei auf gleicher Höhe nebeneinander, bis sich ein Auto absetzen konnte. (Archivfoto)

Eine Streifenwagenbesatzung in Bremen hat am Montagabend zwei Autofahrern die Weiterfahrt untersagt, weil sie sich möglicherweise ein Autorennen geliefert haben. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Den Beamten waren die beiden Männer im Alter von 20 und 38 Jahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen, heißt es in der Mitteilung. Mit mehr als 130 Stundenkilometern bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde sollen die Fahrer eine Brücke überquert haben. Ein Autofahrer, der die Maximalgeschwindigkeit einhielt, bremste die beiden den Angaben zufolge aus. Der 20-Jährige und der 38 Jahre alte Mann wurden schließlich von der Polizei gestellt. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt, zudem wurden beide Autos abgeschleppt. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens gegen beide Fahrer.

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei frontal in Unschärfe.

Ein Auto wurde schwer beschädigt. Der Fahrer floh. Laut Polizei hatte er sich zuvor mit zwei anderen ein Rennen geliefert.

Ein Polizeibeamter kontrolliert einen sogenannten Autoposer.

Die Beamten konnten die meisten Raser stoppen. Einer von ihnen war noch nicht einmal volljährig.

Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg.

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