Bielefeld. Die Bielefelder Oetker-Gruppe schließt zum Ende des Jahres das Tochter-Unternehmen Oetker Digital GmbH. Rund 80 Mitarbeitende sind derzeit noch in dem Berliner Büro beschäftigt. Ihnen soll dem Unternehmen zufolge „die Möglichkeit eröffnet werden, gruppenintern eine neue Beschäftigung im digitalen Umfeld zu finden.“

Als Beispiele für mögliche Arbeitsorte werden die Betreuung der internationalen Webseiten von Dr. Oetker Nahrungsmittel oder bei der OEDIV Oetker Daten- und Informationsverarbeitung KG mit Sitz in Bielefeld genannt. Letztere erweitert nach eigenen Angaben gerade das Produktspektrum für ihre Kunden um Daten- und AI-Kompetenz und übernimmt zunehmend IT-Governance-Funktionen für die Gruppe. Betriebsbedingte Kündigungen können aber nicht ausgeschlossen werden, sagt Sprecher Jörg Schillinger.

Die Oetker Digital wurde vor neun Jahren gegründet, um die Digitalisierung des Unternehmens zu betreuen. „Vor neun Jahren war die digitale Landschaft anders“, sagt Schillinger. „Heute hat sich die zentrale Struktur erledigt.“ Zentrale Digitalisierungsprojekte seien nun in Gruppenunternehmen integriert worden, „um dort eine enger verzahnte Wirkung zu entfalten“.

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Berliner Büro wird Co-Working-Space

„Die Oetker Digital GmbH hat in den vergangenen Jahren exzellente Arbeit für den Aufbau und die Forcierung der Digitalisierung in unseren Gruppenunternehmen geleistet. Diese Aufgabe ist nunmehr durch die Etablierung spartenspezifischer Digitalstrategien und -kompetenzen erfolgreich abgeschlossen“, wird Ute Gerbaulet, Mitglied der Gruppenleitung der Oetker-Gruppe und Beiratsvorsitzende der Oetker Digital GmbH, in einer Mitteilung zitiert.

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Das Büro in Berlin soll in Zukunft als Co-Working-Space für die Unternehmen der Oetker-Gruppe zur Verfügung stehen.