Bei uns in der Region gibt es drei Unfallschwerpunkte in Osnabrück, Rheine und Münster. Das geht aus dem neuen Unfallatlas hervor.

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In der Region Osnabrück gab es die meisten Unfälle auf der Strecke Iburger Straße, Johanniswall, Schlosswall bis zur Hansastraße. In Rheine ist die B 481 vom Münsterland Damm über den Ring und die Salzbergener Straße bis zur B 70 ein Schwerpunkt. In Münster treten viele Unfälle auf dem Ring und dem Albersloher Weg auf.

Unfallstatistik 2024 für NRW

Der aktualisierte Unfallatlas für das Jahr 2024 zeigt die Unfallschwerpunkte in Nordrhein-Westfalen. Besonders betroffen sind innerstädtische Bereiche und Autobahnen.

Im Jahr 2024 ereigneten sich in NRW 62.741 Unfälle mit Personenschaden, ein Rückgang von 0,8 % im Vergleich zu 2023. Innerorts gingen die Unfallzahlen um 1,8 % zurück, während sie auf Autobahnen um 5,0 % stiegen. Außerorts gab es einen leichten Anstieg von 0,9 %. Besonders auffällig sind die Unfallschwerpunkte in Köln und Düsseldorf.

Verkehrsbeteiligung und Unfallarten

  • Innerorts: Fahrräder/Pedelecs waren an 38,2 % der Unfälle beteiligt, Fußgänger an 16,1 %.
  • Außerorts: Fahrräder/Pedelecs (19,7 %) und Krafträder (15,9 %) häufig beteiligt.
  • Autobahnen: Güterkraftfahrzeuge (27,2 %) und Krafträder (6,0 %) oft involviert.

Mehr Details und interaktive Karten gibt es im Unfallatlas 2024.