Die Düsseldorfer City entwickelt sich stetig weiter – besonders gastronomisch. Wir bieten einen Überblick und zeigen, welche Restaurants neu eröffnet haben oder kurz vor der Eröffnung stehen.
Ottoman – türkische Kette neu in Düsseldorf
Ottoman dürfte vielleicht dem ein oder anderen Türkeiurlauber bekannt sein, auch in Köln gibt es inzwischen einen Laden, den man wohl am besten als Mix aus Lounge, Restaurant und Shishabar bezeichnen kann. Los geht es am Freitag, 11. Juli, um 18 Uhr mit einer großen Eröffnungsparty – DJ inklusive.
Während für den Standort in Düsseldorf, der an der Graf-Adolf-Straße 88 eröffnet, noch kein Menü zu finden ist, hilft ein Blick in jenes der Kölner Dependance von Ottoman. Geboten werden dort Pizza, Toasts, Burger, Salate, Pasta, Wraps, sogenannte Meatplates – zur Auswahl stehen Schnitzel und Hähnchen Curry – sowie verschiedene Vorspeisen. Zudem gibt es türkische und internationale Desserts und verschiedene Geschmäcker Shisha-Tabak.
Wann – und wohin – kommt Burgermeister aus Berlin?
Bereits jetzt ist der grüne Schriftzug über dem Ladenlokal an der Ecke Bolkerstraße und Mertensgasse gut sichtbar. Auch Handwerker sind immer wieder zu sehen, wobei sich auf der Baustelle bislang wenig getan hat. Und: Mittlerweile hat das Unternehmen aus Berlin noch einen zweiten Standort in Düsseldorf im Visier: Am Wehrhahn 2a. Dort solle spätestens im dritten Quartal 2025 eine Dependance eröffnen, wie Bereichsleiter Leander Brune unserer Redaktion bereits vor einigen Monaten auf Anfrage bestätigte. Im Juni dieses Jahres bekräftige Burgermeister dann in einer Pressemitteilung, dass „zwei Stores in Düsseldorf“ in den kommenden Wochen eröffnen sollen.
Kavkaz Grillhaus – georgischer Neuzugang in der Altstadt
An der Berger Straße hat vergangenes Wochenende (4. Juli) ein weiteres georgisches Restaurant seine Türen geöffnet: Im Kavkaz gibt es Klassiker der georgischen Küche wie Afjarian (Brotschiff mit Käsefüllung und Spiegelei, 17,90 Euro), Khinkali (gekochte Teigtaschen mit Rindfleisch-, Käse- oder Champignonfüllung, vier Stück ab 12,90 Euro) oder Chakhokhbili (Hähnchen in Tomatensoße, 18,90 Euro). Im modern eingerichteten, langgestreckten Lokal wird jeder Gast mit einem Korb mit Brot und Oliven begrüßt. Der Service findet sich gerade noch, die Speisen machen einen guten Eindruck. Erkennungszeichen des Lokals ist ein großes, ausdrucksstarkes Gemälde eines Mannes in traditioneller georgischer Kleidung, das man unbedingt besichtigen sollte – es hängt ganz hinten im Laden, auf dem Weg zu den Toiletten.
Heso: Lukas Jakobis Pläne fürs Ex-Zweierlei
Das Fine-Dining-Restaurant Zweierlei an der Schwerinstraße hat geschlossen. Neuer Mieter des Standorts ist die Firma des Sternekochs und Gastro-Unternehmers Lukas Jakobi (Zwanzig23, Ross und Reiter). Im Herbst 2025 will er dort das Heso eröffnen – japanisch für „Bauchnabel“, „weil man über den Bauchnabel die erste Nahrung zu sich nimmt“. Entstehen soll „die Idee eines japanischen Restaurants“, ein Omakase-Konzept, das japanisches Fine Dining modern und regional interpretiert. So werden Gemüse und Kräuter im Umland Düsseldorfs angebaut, das Restaurant produziert eigene Würzsoßen und -pasten wie etwa Miso und verwendet Fischarten, die nicht per Flugzeug importiert werden müssen. „Was ist japanisch? Produktqualität. Handwerk. Perfektion“, philosophiert Jakobi.
Neuer Gastro-Standort an der Ecke Bismarckstraße/Karlstraße
Das prominente Eckhaus nahe Hauptbahnhof wird schon länger im Untergeschoss umgebaut. Zwar ist es noch eingerüstet, einen Hinweis auf die künftige Verwendung gibt es aber trotzdem: Wo vorher ein Friseur und ein Blumenladen waren, hängen jetzt riesige Fotos von Nudeln. Nach Informationen unserer Redaktion soll hier ein chinesisches Restaurant einziehen. Bis dahin wird es aber zweifellos noch einige Wochen dauern.