„Die Liegende“ von Edgar Augustin (1936–1996) wurde 1976 am Stephansplatz am Zugang zu Planten un Blomen aufgestellt. © [M] Marcelo Hernandez/​Funke/​imago images

In Hamburg kann man etliche Kunstwerke zu jeder Tageszeit besuchen, und das völlig kostenlos. Teils stammen sie von berühmten Künstlerinnen und Künstlern, teils haben sie selbst Kulturgeschichte geschrieben – dennoch bleiben sie häufig unbemerkt. Denn sie befinden sich nicht in einem Museum, sondern draußen, im öffentlichen Raum.

Um diese Kunstwerke bekannter zu machen, hat die Stadt Hamburg das Amt des Stadtkurators erfunden. Aktuell wird es von Joanna Warsza bekleidet, einer renommierten polnischen Kuratorin. Fünf Jahre lang soll sie nun die Diskussionen um Kunst im öffentlichen Raum beleben. Ende 2024 trat Warsza ihr Amt an, in diesen Tagen ist ihre erste Ausstellung zu sehen: From the Cosmos to the Commons (deutsch: Vom All zum Allgemeingut) im Stadtpark.

In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung spricht der Host Florian Zinnecker mit Oskar Piegsa über die Arbeit der Stadtkuratorin, über die Geschichte der Kunst im öffentlichen Raum, bei der Hamburg mehr als einmal wegweisend war – und natürlich geht es auch um die Kunstwerke, die man im Hamburg außerhalb der Museen entdecken kann, wie die Bismarck-Statue im Alten Elbpark und die Goldwand in der Veddel

Die Podcasthosts Florian Zinnecker und Maria Rossbauer. © Florian Thoss/​ZEIT ONLINE

Der Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur selten länger als eine halbe Stunde.

Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.