Stand: 12.07.2025 09:44 Uhr
Das Airbeat One verwandelt den Flugplatz Neustadt-Glewe unter dem Motto „Viva España“ in eine spanisch inspirierte Partystadt. Heute stehen unter anderem Trance-Veteran Armin van Buuren und der Hamburger DJ Neelix auf der Bühne.
Rund um die fünf Bühnen ist mit viel Liebe zum Detail eine Festivalwelt im Spanien-Look entstanden. Wie immer wird die Mainstage von einem berühmten Bauwerk geziert: In diesem Jahr ist die fast 200 Meter breite Bühne der Sagrada Família nachempfunden. Es gibt spanisch inspirierte Essensstände, Walking-Acts und Bühnendeko – unter anderem einen Stier. Außerdem sind Flamenca-Tänzerinnen und -Tänzer unterwegs. Das Wort „Flamenca“ steht für eine Fusion aus traditionellem Flamenco und elektronischer Musik.
Das geht am Sonnabend:
Am Abschlusstag präsentiert Armin van Buuren, Trance‑Veteran mit Hymnen‑Garantie, auf der Mainstage seine größten Hits und aktuelles Material. Hardwell liefert dort Big-Room-Bretter und neue, härtere Klänge, während der Hamburger DJ Neelix mit progressivem Psy-Sound Flagge zeigt. Amelie Lens sorgt für kompromisslosen Minimal-Techno. Highlight auf der Second Stage ist sicherlich der Auftritt von Paul van Dyk, der im April sein neues Album „This World Is Ours“ herausgebracht hat.
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So lief der Freitag
Boris Brechja beschreibt seinen Musikstil als „High-Tech Minimal“. Zu seinen Markenzeichen gehört eine venezianische Maske.
Am Freitag sind Dimitri Vegas & Like Mike mit massiv Pyrotechnik und Call-and-Response-Elementen auf der Mainstage unterwegs gewesen. Timmy Trumpet mischte Hard-Psy-Drops mit Live-Trompete und Boris Brejcha spielte seinen einzigartigen High-Tech-Minimal-Sound. Das deutsche Musikprojekt VIZE, welches als Mitbegründer des elektronischen Subgenres Slap House gilt, lieferte auf der Terminal Stage seine Hits ab.
Auftakt mit Steve Aoki und Afrojack
Das Festival begann am Mittwochabend mit dem N-Joy CheckIn und läuft bis zum Sonntag. Die Main Stage war am Donnerstag hochkarätig gestartet: Steve Aoki servierte Pop-Vocals, Hardcore-Drops und seinen obligatorischen Tortenwurf ins Publikum, außerdem legte Afrojack seine mehrfach Grammy-veredelten EDM-Hymnen aufs Parkett. Auf der Second Stage sorgten Aly & Fila für ägyptischen Uplifting-Trance, während das Melodic-House-Duo Gestört aber Geil auf der Terminal Stage die ersten Mitsing-Refrains brachte.
Dieses Thema im Programm:
NDR Fernsehen | Nordmagazin | 11.07.2025 | 19:30 Uhr