Das A5 Pro 5G startet in Europa (Bildquelle: Oppo)
Das Oppo A5 Pro 5G ist in Europa erhältlich – aber auch nicht komplett. Das Modell soll sich durch eine gewisse Widerstandsfähigkeit auszeichnen und wird mit sechs Jahren Sicherheitsupdates beworben.
Aufmerksamen Lesern dürfte das Oppo A5 Pro 5G kein unbekanntes Smartphone sein, dieses ist nun auch in Europa erhältlich – aber eben nicht in allen Ländern. Das Thema Oppo in Deutschland ist ein tendenziell eher unerfreuliches, so ist der Hersteller auf dem hiesigen Markt mindestens einmal nicht in der Breite vertreten. Allerdings: Es ist alles andere als unwahrscheinlich, dass das Oppo A5 Pro 5G auch recht problemlos für Kunden in Deutschland erhältlich sein wird – dank Dritthändlern, aber auch der Möglichkeit, in anderen, europäischen Ländern zu bestellen.
Das Oppo A5 Pro 5G wird so etwa in den Niederlanden für einen Preis von 279 Euro angeboten, und zwar in zwei Farbversionen. So müssen sich Kunden zwischen Black Brown und Olive Green entscheiden. Beworben wird das Modell mit einer IP69-Zertifizierung und einem gewissen Schutz gegen physische Belastungen, also etwa einem Sturz. Ausgestattet ist das Smartphone mit dem MediaTek Dimensity 6300 und einem 8 Gigabyte großem RAM, der interne Speicher ist 256 Gigabyte groß. Das 6,67 Zoll große Display löst mit 1.604 x 720 Pixeln auf, die Bildwiederholfrequenz wird mit bis zu 120 Hz und die maximale Helligkeit mit 1.000 cd/m² angegeben.
Der 5.800 mAh starke Akku kann mit 45 Watt geladen werden, das im MediaTek Dimensity 6300 integrierte Mobilfunkmodul unterstützt den Betrieb in 5G-Netzwerken und auch mit zwei SIM-Karten. Angegeben wird eine Dicke von rund 7,76 Millimeter und ein Gewicht von um die 194 Gramm. Verbaut ist eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 50 Megapixeln, die Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf.
Mögliche Alternative: Das Oppo A80 5G über Amazon kaufen
Angeboten werden zwei Farbvarianten (Bildquelle: Oppo)
Silvio Werner – Senior Tech Writer – 13592 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom’s Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.