Mit den steigenden Temperaturen suchen wieder mehr Menschen Abkühlung im Wasser. Und das nicht nur in überwachten Schwimmbädern, sondern auch dort, wo es gefährlich oder verboten ist. Zuletzt hatte es im Rhein eine Serie von tödlichen Unfällen gegeben. Innerhalb von zwölf Tagen ertranken in Düsseldorf fünf Menschen. Von den Opfern hatte keines einen deutschen Pass. Viele Kommunen stehen nun vor der Frage, wie sich weitere Todesfälle vermeiden lassen. „Die Zahlen sind erschreckend“, sagt Frank Zantis, Sprecher der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Nordrhein, „obwohl in NRW schon immens viel Aufklärung betrieben wird.“