Das Weiße Haus will die EU mit Zöllen von 30 Prozent ab 1. August belegen. In Brüssel setzt man derweil auf Verhandlungen statt auf Drohungen.

Unsere Hand bleibt ausgestreckt, aber wir werden nicht alles mitmachen“, sagt Lars Klingbeil. Der SPD-Finanzminister hat derzeit viel zu verlieren. Denn das Bruttoinlandsprodukt der größten europäischen Volkswirtschaft könnte um bis zu 0,6 Prozentpunkte schrumpfen, wenn die USA ihre Zollankündigungen vom Wochenende wahr machen. Die Drohungen von US-Präsident Donald Trump kommen ausgerechnet in einer Zeit, in der nicht nur das Wachstum der Bundesrepublik auf tönernen Füßen steht. Doch was ist im Handelskonflikt in den vergangenen Tagen passiert? Ein Überblick über den Stand der Dinge.

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