Nachdem NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am 2. Juli mit elf Vorstandschefs von NRW-Konzernen bei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (auch CDU) war, um für eine wirtschaftsfreundlichere EU-Politik zu werben, machen die Unternehmen nun weiter Druck. „Die Landesregierung hat den Termin natürlich auch organisiert, um mit den Fotos gute Stimmung für den Ministerpräsidenten zu machen“, sagt einer der in Brüssel dabei gewesenen CEOs, „aber trotzdem war das eine vernünftige Sache. Denn nachdem die EU-Kommissionschefin zugesagt hat, dass unsere Anliegen wichtig genommen werden, können wir nun umso klarer sagen, was notwendig ist.“