Schreck-Moment bei den Wahlen für das Studierendenparlament (SP) an der Heinrich-Heine-Universität: Als am Donnerstag (10. Juli) nach der Versiegelung der Urnen die handschriftlichen Protokolle mit dem digitalen Wählerverzeichnis verglichen wurden, fiel eine hohe Differenz bei den abgegebenen Stimmen auf: Demnach wurden auf Papier 1135 Stimmen gezählt, digital jedoch 993. „Bei einer voraussichtlichen Wahlbeteiligung von circa fünf Prozent kann diese Differenz von 179 Stimmen einen Unterschied von circa 2,5 Sitzen machen“, teilt das SP, das höchste beschlussfassende Organ der Studierendenschaft, mit. Der Wahlausschuss habe deswegen einen Tag später den Abbruch der Wahlen entschieden.