Video
Bunter Auftakt am Rhein: Das erste Rheinkirmes-Wochenende in Düsseldorf im Rückblick
Das erste Wochenende der Düsseldorfer Rheinkirmes 2025 bot den Besuchern zahlreiche Höhepunkte. Besonders begeistert zeigte sich das Publikum von der aufwendig inszenierten Drohnenshow am 12.Juli. Trotz technischer Startverzögerung sorgten über 1.000 leuchtende Drohnen mit Motiven wie dem Radschläger, Riesenrad oder Altbierflaschen für staunende Gesichter und viel Applaus. Auch in den Festzelten herrschte ausgelassene Stimmung: Die Bands „Brings“ und die „Höhner“ zogen hunderte Feierlustige an und machten das Wochenende zu einem musikalischen Highlight. Weniger rund lief es hingegen bei einigen Fahrgeschäften. Die neue Geisterbahn „Fahrt zur Hölle 2.0“ hatte mit technischen Problemen zu kämpfen und konnte erst später ihren Betrieb aufnehmen. Die Polizei zog dennoch eine positive Bilanz: Die Kirmes verlief friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Drei zwischenzeitlich vermisste Kinder wurden schnell wiedergefunden. In drei Fällen meldeten sich Frauen mit dem Verdacht, K.-o.-Tropfen verabreicht bekommen zu haben – sie wurden medizinisch betreut. In der Geisterbahn kam es zu einem kurzen Not-Stopp, bei dem zwei Kinder leicht verletzt wurden. Nach dem Drohnenspektakel geriet vor allem der Rücktransport per Bahn ins Stocken: Die Rheinbahn konnte den großen Besucheransturm nicht wie geplant bewältigen, es kam zu langen Wartezeiten und Unmut unter den Gästen. Trotz dieser Schwächen bleibt der Gesamteindruck positiv: Die Rheinkirmes startete mit viel Atmosphäre, guter Laune und eindrucksvoller Show.