08:43 Uhr
Red Bull hofft weiter auf WM-Chance
69 Zähler liegt Max Verstappen in der Fahrer-WM bereits hinter Spitzenreiter Oscar Piastri. Das sind umgerechnet fast drei Rennsiege und so ein großer Punkterückstand wurde in der Geschichte der Königsklasse bislang noch nie aufgeholt.
Trotzdem will Helmut Marko noch nicht aufgeben. In seiner Kolumne für Speedweek schreibt er, die jüngsten Ergebnisse machten den WM-Kampf „nicht leichter, aber wir schreiben den Titel noch lange nicht ab.“
„Wir haben noch zwölf Grands Prix und vier Sprints vor uns, das ergibt 300 WM-Punkte aus den GP und 32 aus den Sprintrennen“, rechnet er vor und betont, man sehe „den WM-Kampf durchaus nicht als gelaufen“ an.
Zumal das Auto beim kommenden Rennen in Belgien ganz gut funktionieren sollte. „Die Rennstrecke von Spa-Francorchamps sollte unserem Auto besser liegen, vor allem auch unter den normalerweise sehr wechselhaften Wetterbedingungen“, so Marko.
„Ungarn dürfte für uns ein wenig kniffliger werden, wegen des Pisten-Layouts und aufgrund der üblicherweise hohen Temperaturen. Aber wir werden für beide Wochenenden neue Teile am Wagen haben und hoffen, das zeigt positive Wirkung“, betont er.
14:52 Uhr
Die Formel-1-Karriere von Sebastian Vettel …
… haben wir in dieser Fotostrecke übrigens einmal zusammengefasst:
Die Formel-1-Karriere von Sebastian Vettel
Gerade mal 18 Jahre alt ist Sebastian Vettel, als er im September 2005 seinen ersten Formel-1-Test absolviert – nur wenige Tage nach der bestandenen Führerschein-Prüfung. Für den jungen Deutschen ist …
Fotostrecke
14:42 Uhr
Formel-1-Stammtisch mit Britta Roeske
Britta Roeske arbeitet seit 2009 mit Sebastian Vettel zusammen. Während seiner aktiven Karriere als Rennfahrer hat sie den viermaligen Formel-1-Weltmeister als Pressesprecherin und Medienmanagerin bei allen öffentlichen Terminen in- und außerhalb der Rennstrecke unterstützt. Genau wie Sabine Kehm bei Michael Schumacher.
Und auf vielfachen Wunsch unserer Kanalmitglieder ist Roeske am kommenden Mittwoch Stargast am virtuellen Stammtisch auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Wir ihr daran teilnehmen könnt, das erfahrt ihr hier!
14:26 Uhr
Ferrari-Filmtag
Apropos Filmtag: Unsere Kollegen der italienischen Edition von Motorsport.com berichten, dass auch Ferrari übermorgen einen Filmtag in Mugello einlegen wird. Und der soll auch nicht ganz unbedeutend sein.
Demnach soll dort nämlich zum ersten Mal die neue Hinterradaufhängung des SF-25 zum Einsatz kommen. Diese wird dann gut eine Woche später in Spa auch zum ersten Mal bei einem Grand Prix am Auto sein.
In Mugello möchte man zuvor schon einmal einen ersten Eindruck davon bekommen.
14:06 Uhr
Racing-Bulls-Filmtag in Imola
Die Racing Bulls legen heute einen Filmtag in Imola ein. Dabei sind nicht nur die beiden Stammpiloten Isack Hadjar und Liam Lawson im aktuellen VCARB02 unterwegs.
Auch Red-Bull-Junior Arvid Lindblad darf wieder einmal einige Kilometer sammeln, allerdings im AT04 aus der Saison 2023.
Während es sich beim Test im aktuellen Auto um einen Filmtag handelt, bei dem nicht mehr als 200 Kilometer absolviert werden dürfen, hat Lindblad im alten Auto etwas mehr Freiheiten.
13:49 Uhr
Norris: Rekorde sind mir nicht wichtig
McLaren-Pilot Lando Norris hat im Gespräch mit dem Rolling Stone verraten, dass es ihm nicht wichtig ist, welches sportliche Vermächtnis er irgendwann nach seiner Karriere einmal hinterlassen wird.
„Ich glaube, das Einzige, was ich mir wünsche, ist, dass die Menschen wissen, was für ein Mensch ich war, und nicht irgendetwas anderes. Ich mache mir keine Gedanken darüber, ein Vermächtnis zu hinterlassen oder als einer der besten Fahrer in Erinnerung zu bleiben oder so etwas“, so Norris.
„Manche Menschen möchten als bester Fahrer aller Zeiten in Erinnerung bleiben. Aber ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl, dass das letztendlich alle vergessen. Für mich hat das also keinen Sinn“, erklärt er.
„Für mich ist es nicht spannend, über solche Dinge nachzudenken. Für mich geht es einfach darum, die Dinge zu erreichen, die ich in meiner Karriere und in meinem Leben erreichen möchte, und diese Momente mit anderen zu teilen.“
„Und dann möchte ich einfach als die Person in Erinnerung bleiben, die ich bin, und nicht als der Fahrer, der ich war“, so Norris.
13:25 Uhr
Vowles: Karriereende bei Williams?
Weil wir eben schon über Williams gesprochen haben: Teamchef James Vowles geht davon aus, dass das Traditionsteam seine letzte Station in der Formel 1 sein wird – obwohl er gerade einmal 46 ist.
„Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich hier meine Karriere beenden werde“, sagt er gegenüber The Telegraph und erklärt: „Es war der stolzeste Moment meines Lebens, als ich durch die Tür bei Williams ging.“
„Ich habe die einmalige Gelegenheit, in einem Team mit einer Tradition, die so gut wie jedes andere Team übertrifft, dieses wieder an die Spitze zu bringen“, so Vowles, der sich dieser Aufgabe komplett verschrieben hat.
„Ich bin glücklich, allen in die Augen zu schauen und zu sagen: ‚Hier möchte ich sein. Dieses Team kann Weltmeister werden.‘ Und ich werde dabei sein, wenn wir das schaffen“, betont Vowles.
12:28 Uhr
Heute vor 46 Jahren …
… holte das Williams-Team seinen ersten Formel-1-Sieg. Ausgerechnet beim Heimrennen in Silverstone 1979 durfte Frank Williams über seinen ersten Sieg als Teamchef jubeln. Am Steuer des FW07 saß damals Clay Regazzoni, für den es zugleich sein letzter Triumph in der Königsklasse war.
Was man heute schnell vergisst: Mit insgesamt 114 Grand-Prix-Siegen zählt Williams noch immer zu den Top 5 der erfolgreichsten Teams in der Formel-1-Geschichte. Noch mehr Siege haben lediglich Red Bull (124), Mercedes (130), McLaren (198) und natürlich Ferrari (248) auf dem Konto.
Mehr zur Geschichte des Teams findet ihr in dieser Fotostrecke:
Auf geht’s ins Abenteuer Formel 1: Nach zwei erfolglosen Anläufen in der Königsklasse gründen Frank Williams (70 Prozent) und Patrick Head (30 Prozent) ihr eigenes Team. Mit einem March-Chassis steigt man beim Grand Prix von Spanien in die Weltmeisterschaft ein.
Fotostrecke
12:13 Uhr
Wheatley drückt Perez die Daumen
Sergio Perez gilt als heißer Kandidat auf ein Cadillac-Cockpit 2026. Jonathan Wheatley, der bei Red Bull viele Jahre mit Perez gearbeitet hat, verrät gegenüber Formula1.com: „Ich habe die Zusammenarbeit mit Checo sehr genossen.“
„Er hat eine großartige Persönlichkeit und eine tolle Lebenseinstellung“, betont er und ergänzt: „Ich habe keine Zweifel an seinem Tempo und seiner Schnelligkeit. Die waren von Anfang an ganz natürlich.“
„Er hat bei meinem ehemaligen Team einige beeindruckende Fahrleistungen gezeigt, und ich glaube nicht, dass es ein großes Hindernis ist, dass er eine kleine Pause vom Formel-1-Rennsport hatte“, so Wheatley.
„Denn wenn man einmal weiß, wie es geht, weiß man es einfach“, betont er. Für ein mögliches Comeback wäre die aktuelle Formel-1-Auszeit des Mexikaners also kein Hindernis.