Rihanna
Ihre Kinder müssen ohne Opa aufwachsen – „habe immer davon geträumt“
Rihanna mit ihrem Sohn Riot
© Arnold Jerocki / Getty Images
Nur wenige Tage nach der Beerdigung ihres Vaters spricht Rihanna in einem bewegenden Interview offen über ihren Verlust – und über den Großvater, der ihren Kindern für immer fehlen wird.
Sie träumte stets von einer großen, innigen Familie, doch Ende Mai 2025 wurde dieser Traum auf tragische Weise erschüttert: Noch bevor Rihanna, 37, ihr drittes Baby auf die Welt bringen konnte, musste sie Abschied von ihrem geliebten Vater nehmen. Ronald Fenty erlag seinem Krebsleiden im Alter von 70 Jahren. Mit ihm verlor die Sängerin nicht nur ihren Papa, sondern auch den Opa, den sie sich so sehr für ihre eigenen Kinder gewünscht hatte.
Fünf Tage nach der Beerdigung steht Rihanna wieder vor den Kameras
Rihannas Söhne RZA, 3, und Riot, 1, sind ihr ganzer Stolz. Ob zur Fashion Week in Paris oder bei einer Filmpremiere in Los Angeles: Wo der Superstar auch auftaucht, wird er von seinen Jungs begleitet. So auch anlässlich des US-amerikanischen Kinostarts von „Die Schlümpfe: Der große Kinofilm“, in dem der Popstar ab dem 18. Juli als Schlumpfine zu hören sein wird. Zur Premiere des Animationsfilms erscheint die Musikerin am Sonntag, 13. Juli, in Los Angeles mit ihren zwei Söhnen an der Hand – und ihrem dritten Baby im Bauch.
Die 37-Jährige kann ihr Strahlen kaum verbergen. Das Leuchten in den Augen der Kinder scheint direkt auf sie überzugehen. Und doch liegt auf diesem Glück ein leiser Schatten. Der Gedanke, dass ihre Kleinen ohne ihren Großvater Ronald aufwachsen müssen, schmerzt tief. Im Interview mit „Entertainment Tonight“ spricht Rihanna offen über diesen Verlust und betont, wie sehr sie sich gewünscht hätte, dass ihre Kinder die gleiche unbeschwerte, von Abenteuer und Nähe geprägte Kindheit erleben dürfen wie sie einst an der Seite ihres Vaters.
„Ich habe immer davon geträumt, was für ein Großvater er für sie sein würde, weil ich die Lieblingseigenschaften meines Vaters so schätze“, schwärmte Rihanna am Rande der Filmpremiere. Nur fünf Tage zuvor trugen sie und ihre Liebsten, darunter ihr Partner ASAP Rocky, 36, ihren Vater auf Barbados zu Grabe.
Superstar will keine „Tablet-Babys“ großziehen
Ihre Abenteuerlust habe sie von ihrem Vater, betonte die „Diamonds“-Interpretin. Eine wertvolle Erfahrung, die ihr heute als Mutter wichtiger denn je erscheint. „Das war der schönste Teil meines Lebens, meine Kindheit“, schlussfolgerte Rih, bevor sie ankündigt: „So möchte ich [meine Kinder] erziehen.“
„Er weiß, dass er das Sagen hat“
So unterschiedlich ticken Rihannas Söhne RZA und Riot
Trotz der Tatsache, dass RZA, Riot und ihr zukünftiges Geschwisterchen in einer Welt voller Glamour und Luxus aufwachsen, legt ihre Mutter großen Wert auf Bodenständigkeit in der Erziehung. „Ich möchte, dass sie draußen in der Natur sind und keine Tablet-Babys werden“, betonte die Sängerin, die ein beachtliches Vermögen von etwa einer Milliarde US-Dollar (circa 856 Millionen Euro) umgibt. Und diese bodenständige Ansicht hat sie einem ganz bestimmten Mann zu verdanken: ihrem Papa Ronald. „Er hat mich zu all dem inspiriert.“
Verwendete Quelle: tiktok.com
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Gala
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