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Superman dominiert die Kinocharts und verweist Jurassic World auf Platz zwei. Doch ein neuer Blockbuster steht schon in den Startlöchern.
„Superman“ erobert die Kinocharts im Sturm und erzielt 122 Millionen Dollar am ersten Wochenende in den USA (hier die überaus positive Filmkritik von Serienjunkies.de). Das DC Universe feiert damit den besten Start seit „The Batman“ 2022 (mit damals 134 Millionen zum Auftakt). Währenddessen hält sich „Jurassic World Rebirth“ mit 40 Millionen Dollar tapfer auf Platz zwei und beweist die anhaltende Stärke etablierter Franchises.
„Superman“ übertrifft Erwartungen zum Kinostart deutlich
Mit 122 Millionen Dollar in den USA und 217 Millionen Dollar weltweit übertraf „Superman“ auch die optimistischeren Prognosen. Warner Bros. hatte ursprünglich nur 90 bis 125 Millionen Dollar erwartet, während Tracking-Experten 125 bis 145 Millionen Dollar prognostiziert hatten. Bei einem geschätzten Budget von 225 Millionen Dollar steht der Film bereits kurz vor der Gewinnzone – wobei in dieser Rechnung das Marketingbudget noch nicht berücksichtigt wurde.
David Corenswet als neuer „Superman“ © DC / Warner Bros.
„Jurassic World: Die Wiedergeburt“ sichert sich mit 40 Millionen Dollar in den USA und 108 Millionen Dollar weltweit den zweiten Platz. Der Film fällt in der zweiten Woche um respektable 57 Prozent und erreicht bereits 232,1 Millionen Dollar in den USA. Damit liegt er leicht hinter dem Vorgänger „Jurassic World Dominion“, der zu diesem Zeitpunkt 250,2 Millionen Dollar eingespielt hatte. Passend dazu: Kann Scarlett Johansson dem Franchise neues Leben einhauchen?
Historischer Erfolg für DC nach schwierigen Jahren
„Superman“ erzielt das beste DC-Startwochenende seit „The Batman“ 2022 und übertrifft sogar knapp „Man of Steel“ aus dem Jahr 2013 (damals 116,6 Millionen Dollar). Besonders bemerkenswert: Das Startwochenende übertrifft die kompletten Kinoeinsätze von sechs der letzten zehn DC-Filme. „Blue Beetle“, „Shazam! Fury of the Gods“, „Wonder Woman 1984“, „The Suicide Squad“ und „Birds of Prey“ schafften alle keine 100 Millionen Dollar in den USA.
F1 und weitere Filme komplettieren die Charts
„F1: The Movie“ mit Brad Pitt hält sich stark auf Platz drei mit 13 Millionen Dollar am Wochenende. Der Film erreicht bereits 136 Millionen Dollar in den USA und beeindruckende 393,3 Millionen Dollar weltweit. „How to Train Your Dragon“ folgt mit 7,8 Millionen Dollar (239 Millionen Dollar in Amerika, 560,7 Millionen Dollar global). Pixars „Elio“ enttäuscht weiterhin mit nur 3,9 Millionen Dollar.
Von „Superman“ bis „Ballerina“: Diese Sommer-Blockbuster solltet ihr nicht verpassenFotostrecke ansehen
Während „Superman“ das Superhelden-Kino wiederbelebt, wartet am 24. Juli bereits der nächste große Test: „Fantastic Four: First Steps“ muss beweisen, dass auch Marvel nach diesem DC-Erfolg noch mithalten kann. Ebenfalls interessant: James Gunn plant neue „Superman“-Spin-offs und eine neue Justice League.