Gelsenkirchen-Buer. Ein 22-jähriger Gelsenkirchener wurde lebensgefährlich verletzt, als sich ein Schuss aus einer Waffe löste. Was in einer Parkanlage passiert ist.

Ein 22-jähriger Mann aus Gelsenkirchen hat sich in der Nacht zu Mittwoch, 16. Juli, lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Wie die Polizei mitteilt, wurden die Einsatzkräfte gegen 0.45 Uhr zu einer Parkanlage in Buer an der Goldbergstraße in der Nähe des Busbahnhofs gerufen.

Lebensgefährlich verletzt: 22-jähriger Gelsenkirchener hält sich Waffe an den Kopf

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielt sich der Mann dort gemeinsam mit einer 21-jährigen Gelsenkirchenerin und einem weiteren Bekannten auf. Im Verlauf des Gesprächs soll der 22-Jährige plötzlich eine Schusswaffe gezogen und sich an den Kopf gehalten haben. Dabei löste sich ein Schuss, der ihn lebensgefährlich verletzte.

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Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zu den Hintergründen des Geschehens machen die Ermittler bislang keine weiteren Angaben – die Untersuchungen dauern an. Eine Sprecherin der Polizei sagte auf Nachfrage, dass auch ein Suizidversuch nicht ausgeschlossen werden kann.

Anmerkung der Redaktion: Wir berichten in der Regel nicht über Suizide und Suizidversuche, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Falls Sie Suizid-Gedanken haben oder jemanden kennen, der Suizid-Gedanken hat, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter 0800/1110111 (kostenlos). Die Nummer ist rund um die Uhr besetzt. Hilfe für Menschen, die unter Depressionen leiden, gibt es außerdem auch beim Bündnis gegen Depression unter: 0291/941469