Inhalt der Sendung:
* Der Journalist Evgenii Dulepinskii hat mit mehreren Vertreterinnen und Vertretern der russischsprachigen Buchbranche gesprochen – und erzählt im Gespräch von staatlichen Repressalien und von der Angst der Diktatur vor der Macht der Literatur.
* Festnahmen in der russischen Buchbranche: Aktuell laufen in Russland Ermittlungen wegen Verbreitung queerer Literatur. Bereits mehrere Verlagsangestellte wurden zu Opfern dieser neuen Kampagne.
* Exilverlage sind ein neues Phänomen und bieten Raum für unzensierte Neuerscheinungen. Wie verbotene Bücher in der russischen Diktatur dennoch ihre Leserschaft finden? Eine Recherche.
* Während die Verfolgung in Russland voranschreitet, wächst die russischsprachige Diaspora in Europa. Oft ist es einfacher, ein bestimmtes Buch in Deutschland zu kaufen als in Russland. Evgenii Dulepinskii hat mit Buchhändlerinnen gesprochen, die russischsprachige und auch ukrainische Bücher in Deutschland verkaufen.
*Ukrainische Literatur aus Weimar – der Verlag Friedrich Mauke im Portrait von Lukas Clemens Stöckel.