1. Startseite
  2. Hessen

DruckenTeilen

Ein Mann aus Mainz verliert 4.000 Euro durch einen Betrug bei der Urlaubsbuchung. Die Polizei rät zur Vorsicht bei unseriösen Angeboten.

Mainz – Ein Mann aus Mainz wurde bei der Buchung seines Urlaubs dreist betrogen. Der finanzielle Verlust beträgt fast 4.000 Euro. Wie konnte es dazu kommen? Laut dem Polizeipräsidium Mainz sei der Mann auf ein verlockendes Angebot auf der Buchungsplattform booking.com gestoßen.

In der Anzeige wurde jedoch darum gebeten, ausschließlich über den Messenger-Dienst WhatsApp zu kommunizieren. Anfragen über die eigentliche Plattform blieben unbeantwortet. Im weiteren Verlauf sei dem Mann eine angeblich kostengünstigere Buchung über das Reiseportal TripAdvisor vorgeschlagen worden.

Urlaubsbetrug auf Buchungsplattform: Mainzer verliert 4.000 Euro

Über WhatsApp erhielt er einen Link, um seine persönlichen Daten einzugeben. Nach der Eingabe wurde ihm ein italienisches Konto genannt, auf das er den Gesamtbetrag von fast 4.000 Euro für die Unterkunft überweisen sollte. Nachdem er das Geld überwiesen hatte, verschwand das Angebot spurlos. Rückfragen über WhatsApp blieben unbeantwortet.

Bavaria, Germany - September 20, 2024: Man visits the Booking.com website on his laptop to book a vacation *** Mann besucht die Website von Booking.com auf dem Laptop, um einen Urlaub zu buchenEin verlockendes Angebot auf einer Buchungsplattform endet für einen Mann aus Mainz im Desaster. Der Schaden ist hoch. Die Polizei warnt vor ähnlichen Maschen. © Imago/michael Bihlmayer/IMAGO/Bihlmayerfotografie

Die Polizei warnt eindringlich vor Buchungen außerhalb der offiziellen Plattformen. Kriminelle nutzen zunehmend manipulierte Inserate, um potenzielle Urlauber auf externe Kommunikationswege und betrügerische Zahlungsmethoden zu lenken, so die Ermittler.

Die Polizei empfiehlt:

  • Kommunizieren Sie ausschließlich über die offiziellen Kanäle der Buchungsplattform
  • Seien Sie misstrauisch bei Aufforderungen zur Kontaktaufnahme über Messenger-Dienste
  • Zahlen Sie niemals vorab auf ausländische Konten, wenn Zweifel an der Seriosität bestehen
  • Nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden, die Käuferschutz bieten

(nhe/pm)

In einem Urlaub in der Türkei verliebte sich die Familie von Ahmet Neseli in die Straßenkatze. Seit einigen Monaten lebt Coco nun in Offenbach. Der Weg bis dahin verlief nicht immer leicht.