Kaufoption wurde nicht gezogen
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„Ich würde sehr gern beim HSV bleiben, wenn es möglich ist“, sagte Adam Karabec am Ende der vergangenen Saison und seiner Leihe von Sparta Prag. In den darauffolgenden Wochen war es ruhig um eine Weiterbeschäftigung des 22 Jahre alten Tschechen geworden, zu hoch waren die Ablöseforderungen des tschechischen Top-Klubs. Nun scheint eine Lösung aber doch in Sicht zu sein.
Gerücht



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Laut der „Bild“ steht Karabec vor einer Verlängerung bei Sparta. Das ist für den HSV insofern interessant, als das dieser zuvor nur bis 2026 gültig war und eine Leihe unmöglich machte. In Kürze soll sich der offensive Mittelfeldspieler für eine weitere Saison an den Klub binden. Die Gespräche über eine erneute Saison in Schwarz-Weiß-Blau wurden vom Bundesliga-Aufsteiger daher wieder intensiviert.
Karabec hatte in der vergangenen Saison drei Tore und sieben Vorlagen in 31 Einsätzen auf dem Weg zur Rückkehr ins Fußball-Oberhaus beigesteuert. Seinen Marktwert konnte er während der Leihe von 3 Millionen auf 4 Millionen Euro steigert, musste im Juni-Update aber ein Minus von 1 Million Euro hinnehmen.
Der HSV entschied sich nach dem Ende der Saison dazu, die Kaufoption in Höhe von 4,2 Mio. Euro nicht zu ziehen. „Wir haben uns als Verein eine klare Richtlinie gesetzt, die außerhalb der Trainermeinung wichtig ist“, sagte Trainer Merlin Polzin vor einigen Wochen. Er selbst sehe in Karabec einen „fantastischen Mensch, der sehr gut und hart arbeitet. Er ist ein Fußballer, der in den entscheidenden Momenten den Unterschied ausmachen kann.“