Donald Trumps Sprecherin behauptet, dessen Zollpolitik sei „the art of the deal“. Okay, aber was verstand Trump in seinem gleichnamigen Buch einst unter dieser Kunst?
12. April 2025, 18:03 Uhr
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Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, versucht, Selbstzweifel bei Medienschaffenden zu säen, nachdem Trump seine Zollpläne ausgesetzt hat. Leavitt behauptet, dass Trumps Handeln missverstanden wurde und viele Staaten ihn als Präsident brauchen. Kritiker zweifeln jedoch an Trumps Vorgehen im Handelskrieg und beziehen sich auf sein Buch „The Art of the Deal“, das von einem Ghostwriter verfasst wurde. Es wird diskutiert, ob Trump tatsächlich überlegt handelt oder nur aus Spaß agiert. Die Welt beobachtet gespannt, wie sich die Situation weiterentwickelt.
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Donald Trump im August 1987, wie er sich in einer Limousine durch New York City chauffieren lässt, und natürlich ist Trump am Telefon, bestimmt einen Deal abschließen. Wenige Monate später, im November 1987, ist das Buch „The Art of the Deal“ in den USA erschienen.
© [M] ZEIT ONLINE, Foto: Joe McNally/Getty Images
Selbstzweifel sind ein echtes
Problem. Das können die bezeugen, die welche haben oder jedenfalls gelegentlich
etwas zu empfinden glauben, was sich wie Selbstzweifel anfühlt. Hat man alles
bedacht und verstanden; sind die Dinge wirklich so, wie man denkt; kann man
überhaupt ordentlich denken; und wäre alles anders, als man denkt, wäre man
dann klug genug, dies zu erkennen? Selbstzweifel, das merkt man gleich, sind
kompliziert. Sie kosten außerdem noch Zeit, denn während
man an sich selbst zweifelt, kommt man nicht ins sogenannte Handeln. Man
zweifelt ja.