Im Rathaus wächst die Sorge vor einem „Scherbenhaufen“: Die Büschl-Gruppe findet für Bau und Betrieb des Großmarkts bislang keinen Investor. Welche Alternativen die Stadt hat, wenn das Projekt scheitert.
Es war Dezember 2023, da setzte der Stadtrat ein entschlossenes Zeichen, ein Ultimatum gar. Bis Ende Juni 2024 sollte die Büschl-Gruppe, ein Immobilienunternehmen aus Grünwald, der Stadt München „ein finales Angebot“ für Neubau und Betrieb einer Großmarkthalle in Sendling vorlegen. Doch das Ultimatum verpuffte wie der Schuss mit einer Platzpatrone auf einer weiten Ebene.