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Aktuelle News zum Ukraine-Krieg im Ticker: In der Nacht gab es Drohnenangriffe auf Moskau. Russland rückt weiter vor. Putins Verluste steigen weiter.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

  1. Russland rückt im Ukraine-Krieg vor“,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Russland rückt im Ukraine-Krieg vor – Putins Verluste steigen weiter.
  2. Waffenlieferungen an Kiew im Ukraine-Krieg„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Waffenlieferungen an Kiew im Ukraine-Krieg – Bundesregierung dementiert Trump-Aussage zu Patriots.
  3. Kreml-Sprecher droht Europa mit Atomdoktrin„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Kreml-Sprecher droht Europa mit AtomdoktrinWladimir Putins Sprecher machte auf Russlands neue Atomdoktrin aufmerksam.
  4. Russland weist Schuld für stockende Verhandlungen von sich“,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Russland weist Schuld für stockende Verhandlungen von sich – Die Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Krieges sind bislang ohne Erfolg.
  5. Putins Armee attackiert im Ukraine-Krieg mit Drohnen“,“position“:“5″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Putins Armee attackiert im Ukraine-Krieg mit Drohnen – In der Ukraine kommt es weiter zu russischen Drohnenangriffen.

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Update, 20 Uhr: Bei russischen Angriffen im ostukrainischen Gebiet Donezk sind zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden. Mehr als zwei Stunden habe die russische Armee Kostjantyniwka mit Artillerie beschossen, teilte die regionale Staatsanwaltschaft mit. Zwei Menschen im Alter von 57 und 59 Jahren seien ums Leben gekommen. Eine 67-Jährige wurde demnach verletzt und 32 Wohnhäuser wurden beschädigt. Bei zwei Drohnenangriffen auf die Stadt Kramatorsk seien außerdem eine Frau und fünf Männer verletzt worden.

Ukraine News: Merz zuversichtlich über Patriot-Lieferung

Update, 19.19 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich zuversichtlich gezeigt, dass bald eine Einigung mit den USA über die Lieferung von Patriot-Luftverteidigungssystemen in die Ukraine erzielt werden kann. In diesen Stunden würden die Verteidigungsminister über die technischen Details verhandeln, sagte der CDU-Chef am Nachmittag während seines Besuchs in Großbritannien. „Die müssen auch transportiert werden, die müssen aufgebaut werden. Das ist keine Frage von Stunden. Das ist eine Frage von Tagen, vielleicht Wochen.“ Aber die Verhandlungen seien „sehr konkret“.

Update, 13.29 Uhr: Offenbar soll Kiew im Ukraine-Krieg zeitnah weitere Patriot-Systeme erhalten. Das sagte der ranghöchste Nato-Militär, Alexus Grynkewich, laut ntv auf einer Konferenz in Wiesbaden. Grynkewich sagte, die Vorbereitungen würden in enger Zusammenarbeit mit Deutschland durchgeführt. Der Befehl liege darin, so schnell wie möglich zu handeln. Wie ntv weiter schreibt, konnte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums am Mittwoch nicht bestätigen, dass die Systeme unterwegs seien.

Update, 12.21 Uhr: Russland hat nach offiziellen Angaben die Leichen von 1000 ukrainischen Soldaten an Kiew übergeben. Damit setze Moskau weiter die Vereinbarungen der Verhandlungen von Istanbul um, teilte der russische Chefunterhändler bei den Gesprächen, Wladimir Medinski, mit. Moskau hat im Gegenzug seiner Darstellung nach 19 russische Kämpfer zurückerhalten. „Mögen sie in Frieden in heimischer Erde ruhen“, schrieb er auf Telegram. Die ukrainische Seite bestätigte nur den Erhalt von 1000 Soldatenleichen.

Abseits vom Ukraine-Krieg: Neue Ministerpräsidentin gewählt

Update, 11.44 Uhr: In der von Russland angegriffenen Ukraine hat das Parlament in Kiew die neue Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko bestätigt. Für ihre Kandidatur stimmte eine deutliche Mehrheit von 262 Abgeordneten, meldeten örtliche Medien unter Berufung auf mehrere Abgeordnete. Für den Nachmittag werden die Abstimmungen für den neuen Verteidigungs- und Außenminister und die übrigen Kabinettsmitglieder erwartet. Außenminister Andrij Sybiha soll seinen Posten behalten. Neuer Verteidigungsminister soll Ex-Regierungschef Denys Schmyhal werden.

Update, 9.53 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Kiew im Ukraine-Krieg weitere Waffenlieferungen versprochen. Darunter auch Patriot-Abwehrsysteme, die mit europäischen Mitteln finanziert werden sollen. Um ebendiese Lieferungen gibt es seit Tagen Ungewissheit. Wie nun Reuters berichtet, hat Trump mit seinem Plan sogar enge US-Partner überrascht. Auch sie sollen erst während der Ankündigung von den Details erfahren haben.

Russland rückt im Ukraine-Krieg vor

Update, 9.03 Uhr: Offenbar rücken russische Truppen im Ukraine-Krieg in der Oblast Donezk weiter vor. Dabei soll nach Informationen von DeepState unter anderem das Dorf Schewtschenko eingenommen worden sein. Die Soldaten von Wladimir Putin sollen weiter vorrücken.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Wie der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 17. Juli auf Facebook bekannt gab, steigen Russlands Verluste im Ukraine-Krieg weiter. Inzwischen sollen mindestens 1.038.650 Soldaten getötet oder verwundet worden sein. Darüber hinaus hat Putin mindestens 11.029 Panzer und 22.996 gepanzerte Kampffahrzeuge verloren.

Wegen Angriffen im Ukraine-Krieg: Betrieb am Flughafen in St. Petersburg eingestellt

Update, 7.11 Uhr: Ukrainische Drohnen sollen in der Nacht nicht nur auf Moskau (siehe vorheriges Update), sondern auch auf St. Petersburg gezielt haben. Am Flughafen Pulkowo in St. Petersburg ist aufgrund dessen der Flugbetrieb vorübergehend eingestellt worden, wie unter anderem der Kyiv Independent zur Lage im Ukraine-Krieg berichtet.

Ukrainische Soldaten beim Einsatz im Ukraine-Krieg. Zeitnah könnte Russland eine Offensive starten, womöglich sind auch Nordkorea-Soldaten dabei. (Archivbild)Ukrainische Soldaten beim Einsatz im Ukraine-Krieg. Russlands Verluste steigen weiter. (Archivbild) © Francisco Seco/AP/dpaSchwerer Angriff im Ukraine-Krieg gemeldet: Kiew schickt Drohnen nach Moskau

Update, 17. Juli, 5.47 Uhr: Russland hat nach Angaben des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin einen Angriff mit drei ukrainischen Drohnen auf die Hauptstadt abgewehrt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Zu Opfern der Attacke im Ukraine-Krieg oder Schäden äußert er sich zunächst nicht. Spezialisten untersuchen die Trümmerteile an den Absturzorten.

Drohnenangriff im Ukraine-Krieg: Mindestens eine Person getötet

Update, 22.55 Uhr: Bei einem Drohnenangriff im Ukraine-Krieg auf die westrussische Region Belgorod soll mindestens ein Zivilist getötet worden sein. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow erklärte auf Telegram, dass fünf weitere Personen verletzt worden seien. Bei dem Angriff sollen sechs Häuser beschädigt worden sein. Laut dem russischen Verteidigungsministerium habe man 40 ukrainische Drohnen über dem Gebiet abgefangen.

Update, 20.50 Uhr: Die EU-Kommission hat in ihrem Entwurf für den EU-Haushalt ab 2028 eine deutliche Erhöhung der Finanzmittel auf rund zwei Billionen Euro vorgeschlagen. Der nächste sogenannte Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) werde der „ehrgeizigste sein, der je vorgeschlagen wurde“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel.

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Die Kommission schlug zudem einen Unterstützung-Fonds für die Ukraine in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro vor. Es handele sich um ein „langfristiges Bekenntnis zum Wiederaufbau“ der Ukraine, sagte Handelskommissar Piotr Serafin bei der Vorstellung des Budgets im EU-Parlament.

Schwerer Angriff im Ukraine-Krieg: Russischer Gleitbombenangriff tötet mindestens zwei Menschen

Update, 18.55 Uhr: In der Ostukraine sind bei einem russischen Gleitbombenangriff in der Stadt Dobropillja mindestens zwei Menschen getötet worden. Weitere 14 wurden verletzt, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram mit. Es sei eine 500-Kilogramm-Bombe auf das belebte Stadtzentrum abgeworfen worden. Unter den Trümmern der beschädigten Gebäude werden demnach noch weitere Opfer vermutet. 

Update, 16.45 Uhr: Das ukrainische Parlament, die Oberste Rada, hat gerade den Rücktritt des Kabinetts um Ministerpräsident Denys Schmyhal abgesegnet. Für die Entlassung der Regierung stimmten 261 Abgeordnete bei 4 Enthaltungen und keiner Gegenstimme.

Bereits am Donnerstag (17. Juli) soll die neue Regierung bestätigt werden. Sie soll von der 39-jährigen Julia Swyrydenko geführt werden, die bislang Wirtschaftsministerin und Vizeministerpräsidentin war. Im Zuge der Kabinettsumbildung wird Berichten nach auch Verteidigungsminister Rustem Umjerow die Regierung verlassen. Sein Nachfolger soll Schmyhal werden.

Umjerow gilt als Kandidat für den Posten des ukrainischen Botschafters in Washington. Seine Frau und seine Kinder leben offiziell bereits seit 2016 in den Vereinigten Staaten. Für Kiew ist der Botschafterposten eine Schlüsselposition – die bisherige Botschafterin Oxana Markarowa wurde ausgetauscht, weil ihr die Trump-Administration dem Vernehmen nach eine zu große Nähe zu den Demokraten vorwarf. Für die Ukraine ist das Wohlwollen der US-Regierung von erheblicher Bedeutung. Umjerow leitete die ukrainische Verhandlungsdelegation bei den bisherigen Treffen in Istanbul. Nach seinem voraussichtlichen Abgang muss Kiew einen neuen Chefunterhändler bestellen, ehe es mit den Gesprächen weitergehen kann.

Waffenlieferungen an Kiew im Ukraine-Krieg

Update vom 16. Juli, 15.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hatte mit Blick auf Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg behauptet, dass die ersten Patriot-Luftabwehrsysteme bereits aus Deutschland auf dem Weg seien. Die Bundesregierung weiß jedoch nichts davon. „Da kann ich nicht bestätigen, dass aktuell schon etwas auf dem Weg ist. Das ist mir nicht bekannt“, zitierte der Sender ntv einen Sprecher des Verteidigungsministeriums. Am Montag solle es allerdings ein Gespräch der Ukraine-Unterstützer-Staaten (UDCG) geben. Dabei werde es auch um Fragen zur Bereitstellung weiterer Patriot-Systeme an die Ukraine gehen.

Erstmeldung: Moskau – Der Kreml hat den europäischen Staaten erneut Militarismus vorgeworfen und den möglichen Einsatz von Atomwaffen angedeutet.

Kreml-Sprecher droht Europa mit Atomdoktrin

Kremlsprecher Peskow kritisierte, dass die europäischen Länder immense Summen in Waffen investieren, um den Ukraine-Krieg weiter anzuheizen. „Vor dem Hintergrund eines solchen an Irrsinn grenzenden emotionalen Zustands auf dem europäischen Kontinent ist es äußerst schwierig, irgendetwas zu prognostizieren“, erklärte er laut russischen Nachrichtenagenturen.

Er erinnerte zudem an die kürzlich geänderte russische Atomdoktrin. Diese besage, dass das „Anstiften“ nichtatomarer Staaten zu feindlichen Handlungen gegen Russland durch Atommächte als Aggression betrachtet werde. In Europa zählen Großbritannien und Frankreich zu den Atommächten.

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Moskau droht immer wieder mit Atomwaffeneinsatz

Seit Beginn des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Ukraine-Kriegs hat die russische Führung mehrfach mit Atomwaffen gedroht, um den Westen von einer stärkeren Unterstützung der Ukraine abzuhalten.

Russland weist Schuld für stockende Verhandlungen von sich

Trotz der fehlenden Kompromissbereitschaft Russlands in den Verhandlungen mit der Ukraine gibt Peskow weiterhin dem Nachbarland die Schuld für die stockenden Gespräche. Er forderte alle Staaten auf, Kiew zu neuen Verhandlungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs zu bewegen.

Die letzte Verhandlungsrunde zwischen den Kriegsparteien fand Mitte Juni in Istanbul statt, wobei ein Gefangenenaustausch vereinbart wurde. Ein neuer Termin für Gespräche steht noch aus, da Moskau zufolge Kiew keine Vorschläge unterbreitet hat.

Putins Armee attackiert im Ukraine-Krieg mit Drohnen

Unterdessen hat die russische Armee die Ukraine nach Angaben aus Kiew in der Nacht zum Mittwoch erneut mit hunderten Drohnen attackiert. Eine Frau kam bei der Attacke im Ukraine-Krieg ums Leben, und mehr als zwei Dutzend Menschen wurden verletzt, wie örtliche Behörden mitteilten. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von mindestens 400 eingesetzten Drohnen und einer ballistischen Iskander-Rakete.

In der zentralukrainischen Region Winnyzja wurden laut der örtlichen Militärverwaltung acht Menschen verletzt. Bei einem Angriff im Ukraine-Krieg auf Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, wurden nach Angaben des örtlichen Gouverneurs drei Menschen verletzt.

US-Präsident Donald Trump setzte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montag eine Frist von 50 Tagen, um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Andernfalls drohte er mit hohen Zöllen gegen Russland und dessen Handelspartner. Zudem kündigte der US-Präsident die Lieferung neuer Patriot-Abwehrsysteme an Kiew an, die von Deutschland und anderen europäischen Ländern finanziert werden sollen.