Er soll dafür sorgen, dass der Club wieder weniger Gegentore kassiert!

Der Georgier Luka Lochosvhili (27) bringt genau das Anforderungsprofil mit, das Trainer Miroslav Klose (47) und Sportboss Joti Chatzialexiuou (50) gesucht haben: groß, erfahren und mit einem starken linken Fuß. BILD sprach mit Lochoshvili im Trainingslager in Südtirol über …

… seine besondere Beziehung zu Weltstar Khvicha Kavratskhelia (24/Paris St. Germain): „Wir sind Teamkollegen in der Nationalmannschaft. Wir haben auch schon in den Jugendauswahlmannschaften zusammengespielt. Er ist ein sehr guter Spieler. Er hat mir zum Wechsel geschrieben und mir viel Glück gewünscht. Ich habe zuletzt mit ihm kurz vor dem Finale der Klub-WM (Paris verlor 0:3) gesprochen.“

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… den 1. FC Nürnberg: „Natürlich kannte ich den Verein. In der ersten und zweiten Bundesliga gab es schon vorher einige georgische Spieler wie Aleksandre Iashvili (47), der jetzt für die Nationalmannschaft arbeitet.“

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…seine Entscheidung, zum Club zu wechseln: „Zuallererst wollte ich eine neue Herausforderung annehmen, in einem neuen Land. Ich bin zum ersten Mal in Deutschland. Ich war zuletzt drei Jahre in Italien. Als ich von dem Projekt hier in Nürnberg hörte, ein Verein mit so großer Geschichte, dachte ich sofort daran, es zu versuchen.“

… die Rolle von Miroslav Klose für seine Entscheidung: „Die Gespräche mit ihm und der sportlichen Führung waren der Hauptgrund. Er ist eine Legende, ich habe ihn spielen gesehen. Er ist ein entspannter Typ, der immer am Boden geblieben ist. Ich habe mit ihm ein paar Mal gesprochen und hatte immer ein sehr positives Gefühl. Es hat sich angefühlt, als würde ich ihn schon lange kennen. Ich kann nur Gutes über ihn sagen.“

Der jetzige Club-Trainer Klose (r.) und jetzige Georgien-Trainer Willy Sagnol 2006 beim Bundesligaspiel zwischen Bayern und Bremen. Bei Bayern standen beide auch 10-mal gemeinsam auf dem Platz

Der jetzige Club-Trainer Klose (r.) und jetzige Georgien-Trainer Willy Sagnol 2006 beim Bundesligaspiel zwischen Bayern und Bremen. Bei Bayern standen beide auch 10-mal gemeinsam auf dem Platz

Foto: dpa

… über die georgische Nationalmannschaft: „Ich weiß nicht, ob wir die bisher beste Generation georgischer Nationalspieler sind. Aber von den Ergebnissen her stimmt das. Wir waren bei der Europameisterschaft dabei, das ganze Land hat gefeiert. Wir haben viele gute Spieler und können jedem Gegner gefährlich werden. Ich denke, wir sind mit unserem Nationaltrainer Willy Sagnol auf einem sehr guten Weg. Mit ihm habe ich übrigens auch über den Wechsel nach Nürnberg gesprochen. Er hat mir auch dazu geraten, weil er den deutschen Fußball natürlich kennt.“

… seine Art zu spielen: „Ich liebe es, aggressiv und körperbetont zu spielen. Vor allem in Eins-gegen-eins-Duellen. Ich habe aber auch gerne den Ball und treibe ihn nach vorne, um zu attackieren. Ich denke, das charakterisiert mich ganz gut.“

… über seinen FIFA-Award als Lebensretter seines Gegenspielers Georg Teigl (BILD berichtete): „Es war im Spiel mit Wolfsberg gegen Austria Wien. Ich sah, wie der Spieler böse zu Boden fiel. Wir waren alle geschockt. Ich rannte gleich instinktiv los und habe versucht zu verhindern, dass er die Zunge verschluckt. Ich bin kein Doktor. Ich dachte mir aber, es ist besser, etwas zu tun, als ihn nur so daliegen zu sehen, weil alle so geschockt waren. Dann kamen die Mediziner, um zu helfen,und er erholte sich. Ich war einfach nur glücklich, dass es ihm danach wieder gut ging und danke Gott dafür.“

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Quelle: Insta@jimmybutler & @jamalmusiala1016.07.2025