Geradezu elefantastisch ist das Jubiläum, das am Montag in Wuppertal begangen wird: Am 21. Juli jährt sich der Sprung der kleinen Elefantenkuh Tuffi aus der fahrenden Schwebebahn in die Wupper zum 75. Mal. Dass die Geschichte des kuriosen Sturzes nicht nur eine von vielen Anekdoten in der Stadtgeschichte ist, sondern sich eingeprägt hat ins kollektive Gedächtnis, liegt wohl auch an der Protagonistin. Elefanten funktionieren seit jeher bestens als Sympathieträger, vom fliegenden Dumbo über Colonel Hathi und Winifred im Dschungelbuch bis zu Ottos Ottifanten – die Rüsseltiere sind kulturell omnipräsent. Tuffi macht da keine Ausnahme, schon alleine wegen des griffigen Namens: Sie funktioniert bis heute als Marke.