Eugenia von Hannover feiert am 19. Juli ihren 24. Geburtstag. Die Nichte des Welfenprinzen Ernst August hatte es aufgrund ihres Adelstitels nicht immer leicht.
Eugenia von Hannover wird heute (19. Juli) 24 Jahre alt und hat in ihren jungen Jahren schon so einiges auf die Beine gestellt. Die junge Adlige, die eine Cousine von Alexandra von Hannover (25) und die Nichte von Ernst August von Hannover (71) ist, führt ein aufregendes Leben zwischen Model-Shootings und Medizin-Vorlesungen – denn das derzeit noch studierende Mannequin will einmal Augenärztin werden. Während sich langsam alles für sie zu fügen scheint, hatte Eugenia es nicht immer leicht. Ihr adliger Hintergrund und der Prinzessinnentitel bescherten ihr in der Schulzeit nämlich nicht nur Freunde. BUNTE.de fasst für euch zusammen, was es über sie zu wissen gibt.
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Eugenia von Hannover wird 24 Jahre alt
Eugenia von Hannover ist die Tochter von Thyra von Westernhagen (51) und Ernst Augusts Bruder Heinrich Prinz von Hannover (64). Sie wuchs mit ihrem Prinzessinnentitel in Göttingen auf, machte sich aus diesem Privileg jedoch nichts, wie sie „tatler.com“ verriet. „In Deutschland ist es nur ein Name und bedeutet eigentlich nichts mehr. Für mich bedeutet es nichts, weil ich mich nicht als etwas anderes als andere sehe“, so ihre bodenständige Aussage. Sie habe schon immer unabhängig sein wollen, erklärte sie weiter.
Ernst Augusts Nichte studiert Medizin in Wien
So wundert es auch nicht, dass die 24-Jährige sich nach der Schule ehrgeizig in ein Universitätsstudium stürzte. Eugenia lebt mit ihrem Bruder in Wien, wo sie Medizin studiert und ihrem Großvater, der HNO-Professor ist, nacheifert.
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„Meine Freunde fanden mich seltsam“
Doch bevor es an die Uni ging, musste zunächst die Schulzeit absolviert werden: Die Adlige erinnert sich daran, damals sehr „mädchenhaft“ gewesen zu sein. Sie habe immer Kleider und französische Modemarken getragen, was nicht allen gefallen habe. „Meine Freunde fanden mich seltsam, aber ich sagte meiner Mutter immer, dass ich tragen will, was ich will“, erzählte sie. Es scheint, als sei sie schon damals willensstark und selbstbewusst gewesen, auch in Sachen Schule: Sie sei „okay“ gewesen, habe sich nach der Schule jedoch viel lieber ihrem Pferd gewidmet, mit dem sie jeden Tag drei bis vier Stunden verbracht habe. Zeit für Hausaufgaben sei so erst ab 23 Uhr gewesen.
Lehrer machten ihr wegen des Adelstitels das Leben schwer
Und nicht nur die Hausaufgaben waren ein hinzunehmendes Übel, auch einige Lehrer sollen ihr aufgrund ihres Adelstitels schwer zu schaffen gemacht haben. „In der Schule hatte ich einige Lehrer, die mich deswegen einfach nicht mochten, und sie machten auch einige Kommentare, die nicht sehr nett oder vernünftig waren“, so ihr trauriges Fazit zur Schulzeit. Ihr berühmter Name habe daher „auch Schattenseiten“, wie sie am eigenen Leib erfahren musste. So interessiere sie sich zwar für ihre Familiengeschichte, sie spiele aber im täglichen Leben keine Rolle mehr.
Die Leidenschaften von Prinzessin Alexandras Cousine
Trotz dieser Schwierigkeiten hat die Nichte des Welfenprinzen ihren Weg gefunden, den sie unbeirrt weitergeht. Schon als Jugendliche modelte sie, ist inzwischen bei einer Modelagentur unter Vertrag und war schon in der italienischen „Elle“ und „Harper’s Bazaar“ Singapore zu sehen. Neben ihren großen Leidenschaften für Mode, Pferde und Medizin spiele sie gern Klavier und Geige, zudem zeichne sie Porträts, wie sie einst „thecommonpages.com“ verriet.