Ihr Lachen ist ikonisch. Ein bisschen frech, ein bisschen lasziv. Wie ihre Texte. Am Freitagabend steht die Berliner Rapperin Ikkimel auf der Bühne des Parookaville. Es ist der neunte Stop ihrer Tour. Ihre langen braunen Haare wehen im Wind. Das Outfit: Ein Spitzenbody mit hohem Beinausschnitt. Darunter die Strumpfhose mit Leopardenmuster und ein schwarzer Push-up-BH. Im Hintergrund bauen Mitarbeiter einen Zwinger auf. Sie schenkt sich Sekt ein. Dann kommt Stephen auf die Bühne, ein junger Mann mit einem Tanktop und Sporthose. Er steigt in den Käfig, zieht sich den Hundekopf mit weißem Fell auf und lässt sich einsperren. Freiwillig. Während Ikkimel die Peitsche schwingt, setzt der Beat ein: „Schauze halten, Leine an, Schatz, jetzt sind die Weiber dran.“