Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Samstag, sechs Tage vor dem ersten Meisterschaftsspiel gegen Fortuna Köln, eine heiße Generalprobe hingelegt. Das galt gleich in doppelter Hinsicht: Einerseits war das Fußballspielen bei Temperaturen extrem schweißtreibend, andererseits zeigte der WSV zumindest in der ersten Stunde die Struktur, die man sich für die Meisterschaft wünscht und die auch die 200 Zuschauer an der Oberbergischen Straße immer wieder mit Beifall honorierten. Nur die Chancenverwertung muss sich bis Freitag noch deutlich verbessern, und so sprang statt eines deutlichen Sieges, der insgesamt sicher verdient gewesen wäre, gegen Westfalen-Oberligist Westfalia Rhynern nur ein 3:3 (0:1) heraus. Bedenklich auch, wie leicht man sich die Gegentore fing. Selbstvertrauen durfte man aus dem Spiel nur partiell mitnehmen.