In der vergangenen Woche gab es viele Nachrichten, die den Norden von OWL bewegt haben. Hier sind die wichtigsten Themen zum Nachlesen.

Großbrand auf historischem Pferdehof in Herford

In Herford-Schwarzenmoor ist es Anfang der Woche zu einem Großbrand auf einem historischen Pferdehof gekommen. Schwarze Rauchwolken stiegen kilometerweit sichtbar in den Himmel. Es folgte ein Großeinsatz unter Beteiligung aller Feuerwehren aus dem Kreis Herford. „Es hat einmal richtig laut geknallt und dann flogen schon die Dachziegel vom Pferdestall“, berichtete ein Anwohner gegenüber NW-Autor Claus Frickemeier, der vor Ort vom Brand berichtete. Wenige Tage später stand dann auch die Ursache fest. Bei der betroffenen Familie sitzt der Schock nach dem Großbrand auf dem Wetehof noch Tage später tief. NW-Redakteurin Kathrin Weege hat sich mit ihnen getroffen. Jan-Wilhelm und Johanna Wetehof sind dankbar für die riesige Welle der Hilfsbereitschaft – und für ein bisschen Normalität an Tag drei nach dem Feuer. Fest steht: „Die Pferdehaltung bei uns geht weiter!“, sagt der 40-Jährige.

Großbrand in Herford – und die Zeit danach

Vorheriger Inhalt

Nächster Inhalt

Herrenloses Auto in Löhne ist nun Problem von unbeteiligtem Grundstücksbesitzer

Seit rund drei Monaten steht ein Auto in Löhne neben einem Radweg, der zu einer Brücke führt. Der Kleinwagen wurde nicht weit von einem kleinen Angelteich abgestellt. Gegen den Willen des Besitzers der Wiese wurde der schrottreife Wagen dort von Unbekannten abgestellt. Auf den Kosten für die Entsorgung bleibt der Eigentümer der Fläche wahrscheinlich sitzen, obwohl er mit dem Auto nichts zu tun hat, schreibt Löhner NW-Redaktionsleiter Dirk Windmöller: Schrottauto wird auf Privatgrundstück entsorgt: Grundstückbesitzer aus Löhne muss zahlen

Weitere Schließungen bei Kirchlengeraner Unternehmen Hettich

Wie bekannt wurde, soll das Kirchlengeraner Unternehmen Hettich nun einen weiteren Standort schließen. Einer Mitteilung zufolge richtet sie ihre Stanzkapazitäten „strategisch neu aus“. Infolge dieser Neuausrichtung wird der Berliner Standort bis Ende 2026 geschlossen. Rund 130 Mitarbeitende sind davon betroffen. Wie berichtet, wird etwa zeitgleich der Standort in Vlotho aufgegeben. Alle Details hat Herforder NW-Redaktionsleiterin Katharina Eisele zusammengefasst: „Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen“ – Hettich aus Kirchlengern schließt Werk in Berlin

Herforder Modeunternehmen Bugatti wird Sponsor von Arminia Bielefeld

Ab der Saison 2025/26 sind die DSC-Spieler in Herforder Zwirn zu sehen: Ab dem Zeitpunkt ist das heimische Modeunternehmen Bugatti offizieller Sponsor des aktuell erfolgreichen Fußball-Zweitligisten aus der Nachbarstadt. Neben Anzügen für die Lizenzspielermannschaft stellt Bugatti auch Outfits für die Hostessen in den VIP-Bereichen der Schüco-Arena. Zudem wird die Marke mit auffälligen LED-Banden rund um das Spielfeld präsent sein, schreibt Herforder NW-Redaktionsleiterin Katharina Eisele: Neuer Fashion-Partner von Arminia Bielefeld: Bugatti aus Herford stärkt eigene Marke

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Wir bieten an dieser Stelle weitere externe Informationen zu dem Artikel an. Mit einem Klick können Sie sich diese anzeigen lassen und auch wieder ausblenden.

Wenn Sie sich externe Inhalte anzeigen lassen, erklären Sie sich damit
ein-verstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen
übermittelt werden.

Weitere Hinweise dazu finden Sie in unserer
Datenschutzerklärung.

Entertainment-Center am Werre-Park in Bad Oeynhausen bekommt neues Aussehen

Nach 26 Jahren wird das Entertainment-Center am Werre-Park grundlegend umgebaut. Eine neue Systemgastronomie zieht ins Untergeschoss ein, außerdem soll das UCI-Kino ein umfassendes Update erhalten – inklusive moderner Kino-Betten. Einen Überblick über die geplanten Umbauarbeiten gibt NW-Redakteurin Nicole Sielermann in ihrem Artikel: Moderner Look für Entertainment-Center am Bad Oeynhausener Werre-Park


So soll es ab Frühjahr 2026 aussehen: Das Entertainment-Center am Werre-Park bekommt einen neuen Look. - © ECE

So soll es ab Frühjahr 2026 aussehen: Das Entertainment-Center am Werre-Park bekommt einen neuen Look.
| © ECE

Schlechte Nachrichten für die Menschen im Mühlenkreis: Nachdem das Krankenhaus Rahden seit Anfang des Jahres geschlossen bleibt, können Kranke und Verletzte bald auch nicht mehr nach Ostercappeln ausweichen: Die Notaufnahme schließt zuerst. Die Abteilungen aus Ostercappeln ziehen an andere Standorte der Niels-Stensen-Kliniken. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, berichten die NW-Redakteure Joern Spreen-Ledebur und Sandra Spieker in ihrem Artikel: Patienten aus dem Lübbecker Land betroffen: Krankenhaus Ostercappeln schließt