Das Kunstwerk mit dem Titel „The Universe in a Pearl“ (Das Universum in einer Perle) besteht aus drei übereinander angebrachten, goldfarbigen Trichtern, die mit einem Spiegel verbunden sind, der wiederum über einer verspiegelten Bodenskulptur hängt. Horn kreierte das Werk 2006, „The Universe in a Pearl“ war bereits in Kirchen unter anderem in London, auf Mallorca oder in Berlin zu sehen.
Bis 30. November 2025 ist die Spiegel-Installation nun in der Hospitalkirche St. Georg in dem Erzgebirgs-Städtchen zu bewundern, wie die Kulturkirche als Mitveranstalterin mitteilte.
Der Kunst- und Skulpturenweg „Purple Path“ soll lokale und internationale Kunst unter freiem Himmel erlebbar machen: Die Eröffnung ist vom 11. bis 13. April geplant. Nach einem Festakt in Flöha werden geführte Bus-, Rad- und Wandertouren angeboten, um die Arbeiten von 90 Künstlerinnen und Künstlern an 70 Orten in Chemnitz und 38 weiteren Gemeinden in der Region zu entdecken. Zu den international renommierten Namen gehören neben Rebecca Horn auch Leiko Ikemura, Richard Long oder Sean Scully.
Entlang des Kunstpfades gibt es weitere Ausstellungen und Mitmachangebote. Dazu gehören die Schau „Verstrickungen. Von der Rolle des Textilen in Kunst und Gesellschaft“ im Kunstbahnhof Flöha und eine Präsentation von Arbeiten des Fotografen und Musikers Till Brönner in Oelsnitz.