Vier Tage vor dem Start in die Conference-League-Quali gewann Rapid-Neo-Trainer Peter Stöger beim Test-1:1 gegen Union Berlin wichtige Erkenntnisse.
19.384 Fans kamen zur Heimpremiere von Neo-Rapid-Trainer Peter Stöger ins Allianz Stadion, um den Grün-Weißen im Test gegen Traditionsklub Union Berlin (mit den Ex-Rapidlern Christopher Trimmel und Leo Querfeld) Daumen zu drücken Auf dem Weg zum 1:1 wurde ihre Geduld allerdings ordentlich auf die Probe gestellt.
Vor allem in der ersten Hälfte ohne die in der Conference-League-Quali gesperrten Sangaré und Raux-You ging wenig. Dafür standen mit Mbuyi, Jannes Horn, Dominik Weixelbraun, Furkan Demir und Janis Antiste fünf Sommer-Verpflichtungen in der Startformation. Nach einem Fehler von Goalie Niklas Hedl ging Berlin durch Tim Skarke in mit 1:0 Führung (43.).
Neuverpflichtung Mbuyi rettete Remis
In der Hitze-Partie war der Testspiel-Charakter deutlich erkennbar. Nach Seitenwechsel funktionierte das Rapid-Spiel langsam. Ein Freistoß durch Radulovic ging an die Stange (67.).
Wenige Augenblicke später tankte sich Radulovic rechts sehenswert durch, Neuverpflichtung Claude Mbuyi (von Zweitligist St. Pölten) war mit der Brust zur Stelle – 1:1 (68.). Trimmel bewahrte sein Team in der 90. Minute mit einer Rettungsaktion auf der Linie bei einem Marcelin-Schuss vor einer Niederlage.
„Die erste Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt, wie wir wollten“, resümierte Trainer Stöger kritisch. „Die zweite war schon viel besser. Alles in allem ist es okay, aber wir sind noch lange nicht dort, wo wir hinwollen.“
Vor Conference-League-Quali bei D. Tuzi »Abläufe verbessern«
Richtig ernst wird‘s am Donnerstag: Dann steigen die Grün-Weißen beim Montenegro-Klub Decic Tuzi in die Conference-League-Qualifikation (2. Runde) ein. Stöger: „Wenn wir die Abläufe verbessern und an unser Maximum rankommen, sollten wir aufsteigen.“