Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Zu seiner sechsten Stadtführung 2025 lädt Helmut van der Buchholz am Montag, den 28. Juli ab 18:30 unter dem Titel “Beauties in the Beast”. Start mit dem Fahrrad ist um 18:30 am Rheinufer in Höhe der Kaiser-Wilhelm-Straße.

Von Kritikern der Touren wurde oft die Forderung laut, man solle doch auch einmal die schönen Seiten der Stadt zeigen. Doch diesen Kritikern kann man entgegnen, dass es solche Touren bereits seit Beginn 2018 gibt und sie (die Kritiker) haben sich einfach nicht die Mühe gemacht, die Programme zu lesen…

Denn was als Antwort auf die Sendung „Extra 3″ und dem Titel „Deutschlands hässlichste Stadt” begonnen hat, ist inzwischen zu einer fröhlichen Massen-bewegung mit reger medialer Begleitung geworden. Hunderte Menschen haben inzwischen bei Germany’s Ugliest City Tours teilgenommen und dabei die Eigenarten, aber auch die feine Selbstironie der Stadt gefeiert.

Aber klar, es gab auch kritische Stimmen!„Ludwigshafen is a ä bissl schee” „nur motzen kann doch jeder”, hieß es zum Beispiel. Und es tauchte die Frage auf:

„Wo bleibt das Positive, Herr van der Buchholz?”

Bitte schön, auch in der achten Saison soll es das geben: Stadtführer Helmut van der Buchholz unternimmt eine Tour durch die Innenstadt und präsentiert seinem staunenden Publikum einige wunderschöne Perlen in „Germanys Ugliest City”. Es wird ästhetisch, romantisch, und vielleicht sogar idyllisch. Garniert mit einigen kompetenten Erläuterungen werden aus Kritikern der Industriestadt am Rhein vielleicht doch noch Fans.

Die Tour ist auf ca. zwei Stunden ausgelegt, kostet kein Geld und findet bei (fast) jeder Witterung statt. Eine anschließende Einkehr ist nicht ausgeschlossen.

Seit 2018 führt Helmut van der Buchholz große und kleine Gruppen mit seinen etwas anderen Touren (Germany’s Ugliest City Tours) durch die erweiterte Innenstadt. Dabei geht es darum, den Blick auf alltägliche Dinge zu schärfen, das Publikum zum Nachenken anzuregen nicht zuletzt um die Frage, wie denn Begriffe wie „hübsch” und „hässlich” in unseren Köpfen entstehen und was man eventuell tun kann, um der Stadt wieder mehr Selbstbewusstsein zu geben. Denn eine andere Stadt ist nicht nur vorstellbar, sondern auch möglich. Aber dazu muss man bereit sein, sie auch zu wollen.

Quelle:
Helmut van der Buchholz