Prinz Harry
Sein Team reagiert auf Gerüchte im Streit mit Prinz William

Prinz William und Prinz Harry

Prinz William und Prinz Harry

© Dana Press

Muss sich Prinz Harry Sorgen machen, dass sein Bruder William ihn aus Großbritannien „verbannt“, sobald er König wird? Nach Insider-Behauptungen meldet sich jetzt ein Sprecher aus dem Sussex-Team zu Wort.

Im Streit zwischen Prinz Harry, 40, und der Royal Family kehrt so schnell keine Ruhe ein. Nachdem beobachtet wurde, wie Vertreter:innen seines Teams und Mitarbeiter:innen von König Charles, 76, für einen gemeinsamen Termin zusammen kamen, keimte eine leichte Hoffnung auf Versöhnung auf. Nur wenige Tage später behauptete ein Autor aber, dass Harry schon jetzt sorgenvoll in die Zukunft blicke. Angeblich hätte der Ehemann von Herzogin Meghan, 43, Angst, dass Prinz William, 43, ihn aus Großbritannien „verbannen“ könnte, wenn er König wird. 

Hat Prinz Harry Angst, „verbannt“ zu werden? Sein Team verteidigt ihn

Es war Tom Bower, 78, ein britischer Autor, der das Gerücht in die Welt setzte. Gegenüber dem „Mirror“ erklärte er erst vor wenigen Tagen: „Harry ist ernsthaft besorgt, dass, wenn sein Vater eines Tages stirbt, William ihn buchstäblich verbannen wird und er in Großbritannien überhaupt keinen Status mehr haben wird.“ Bower, seines Zeichens ehemaliger BBC-Journalist und Autor von zahlreichen Biografien – aus seiner Feder stammen Bücher wie „Revenge: Meghan, Harry, und der Krieg der Windsors“ oder „Rebel King: Das Making-Of eines Monarchen“ über König Charles –, ist sich sicher, dass William seinen jüngeren Bruder zu einer „Persona non grata“ degradieren will.

Traditionell äußert sich das britische Königshaus nicht zu Gerüchten und Spekulationen wie diesen – schon gar nicht, wenn sie das höchst private Verhältnis zwischen den Familienmitgliedern betreffen. Im Team Sussex fährt man offenbar eine weniger strenge Kommunikationslinie. Am Sonntag, 20. Juli 2025, veröffentlicht das Portal „GB News“ die Aussagen eines Sprechers von Prinz Harry. „Es ist schon komisch“, zitiert man den Mitarbeiter des Royal, „dass die Leute, die am wenigsten über ihn wissen, immer am meisten zu sagen haben.“ Damit scheint, zumindest aus Harrys Sicht, zum aktuellen Zeitpunkt alles gesagt zu sein.

„Es hat keinen Sinn, weiterzukämpfen“

Anfang Mai dieses Jahres machte der zweifache Vater mit brisanten Aussagen von sich reden. In einem Interview mit der BBC erklärte Prinz Harry, dass er eine Rückkehr seiner Familie nach Großbritannien zwar für ausgeschlossen halte, sich aber einen grundlegenden Frieden mit der Royal Family wünsche. „Ich würde eine Versöhnung mit meiner Familie lieben“, so Harry, „es hat keinen Sinn, weiterzukämpfen, das Leben ist kostbar.“

Kurz davor hatte Harry einen Gerichtsprozess verloren, in dem es darum ging, ob der Staat für den Polizeischutz zahlen solle, den der Prinz fordert, wenn er nach Großbritannien reist. Als Senior Royal genoss der heute 40-Jährige diese (finanzielle) Annehmlichkeit jahrelang – seit dem „Megxit“ Anfang 2020 sieht das aber anders aus. Im BBC-Interview im Frühjahr 2025 warf der 40-Jährige dem Königshaus auch vor, sich in den Prozess eingemischt und das Ergebnis beeinflusst zu haben. „Mein Vater hat viel Kontrolle und viele Möglichkeiten. Das Ganze könnte durch ihn geklärt werden […] wenn er den Weg freimacht“, sagte er damals. 

Prinz Harry


„Ob sie es wollen, liegt an ihnen“
Nach verlorenem Prozess! Prinz Harry will sich mit seiner Familie versöhnen

Ein Sprecher des Buckingham Palasts erklärte daraufhin, dass das zuständige Gericht die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen mehrmals begutachtet habe: „Alle diese Fragen wurden von den Gerichten wiederholt und sorgfältig geprüft, wobei sie jedes Mal zu demselben Ergebnis kamen.“

Verwendete Quellen: mirror.co.uk, gbnews.com

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