Verdi fordert den „sofortigen Stopp der Schließungspläne“ oder „sozialverträgliche Lösungen“ für die betroffenen Mitarbeiter.

Bis zu 40 Mitarbeiter betroffen

Der Versandhändler hatte angekündigt, Ende September die Sparte „Print on Demand“ einzustellen. Das Angebot ermöglicht schnelles Drucken, wie zum von Beispiel T-Shirts oder Merchandising-Artikeln. Statt in Leipzig soll das künftig am Standort in Erfurt passieren. Von der Schließung sind bis zu 40 Mitarbeiter betroffen.

Amazon spricht von „Prozesse optimieren“

Ein Amazon-Sprecher sagte dem MDR, dies sei „keine leichte Entscheidung“ gewesen. Man arbeite ständig daran, „Kundenwünsche noch besser zu erfüllen“ und „Prozesse zu optimieren“. Die betroffenen Kollegen hätten „die Möglichkeit, in eine andere Abteilung innerhalb desselben Gebäudes in Leipzig oder in eine gleichwertige Position nach Erfurt zu wechseln“. In Leipzig seien insgesamt über 850 Mitarbeiter beschäftigt.