Einmal Löwe, immer Löwe – so lautet der Leitspruch von Drittligist 1860 München! Besser passt: einmal Chaos, immer Chaos!

Die Posse um den vermeintlichen Anteilsverkauf von Investor Hasan Ismaik (47) geht weiter!

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Quelle: Instagram: geoffswaingolfunplugged21.07.2025

Nachdem der Interessent, Matthias Thoma (ein Deutscher, der in der Schweiz leben soll), nach dem Notartermin am 3. Juli dann am 18. Juli doch noch abgesprungen ist, zieht Ismaik nun Konsequenzen.

In einer Mitteilung schreibt der Jordanier: „Der vorgesehene Käufer hat uns alle in eine sehr schwierige Lage gebracht. Ich werde daher alle vertraglichen und rechtlichen Schritte prüfen und einleiten.“ Offen, ob Ismaik eine Schadenersatzforderung oder ähnliches beanspruchen und durchsetzen kann.

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Für die nächsten Tage hat Ismaik nun seinen Besuch in München angekündigt.

Er betont: „Wenn es jemanden gibt, der 1860 mehr bieten kann als ich – dann möge er mit einem ernsthaften Vorschlag vor mich treten. Wenn es das Beste für 1860 ist, bin ich jederzeit offen für ein Gespräch.“

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Nach BILD-Infos lag das Preisschild für seine Anteile zuletzt bei rund 20 Millionen Euro, Interessent Thoma soll sogar gar über 50 Millionen geboten haben – am Ende floss aber kein Cent.

Intern hat das Stühlerücken begonnen: Ex-Vizepräsident Karl-Christian Bay (55) hat seinen Rücktritt auf dem Aufsichtsrat erklärt.

Der Wirtschaftsprüfer, der gemeinsam mit dem Ex-Präsidium den vermeintlichen Verkauf begleitet hatte, erklärt: „Ich habe in den vergangenen Jahren, in denen ich für unseren Verein tätig sein durfte, immer wieder versucht, den Ausgleich zwischen den Gesellschaftern unter Berücksichtigung der Interessen des e.V. zu erreichen, um zu belastbaren Vereinbarungen unter teilweise sehr schwierigen Umständen zu gelangen. Dies ist mir in dem für unseren Verein besonders wichtigen Investoren-Prozess nicht gelungen.“