Regierungsflieger muss ungeplant in Leipzig landen
Blaulicht Sicherheitslandung am Flughafen Leipzig-Halle

21.07.2025, 21:42 Uhr


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Schkeuditz . 

Aufregung am Montagabend am Flughafen Leipzig/Halle. Eine Maschine der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (FlBschftBMVg) musste auf dem Weg von Berlin nach Köln außerplanmäßig wegen einer Luftnotlage landen.

Luftnotlage über Sachsen – Airbus A319 weicht nach Leipzig aus

Der Regierungsflieger war um 19:25 Uhr in Berlin gestartet. Nur rund zehn Minuten später meldete die Crew eine Luftnotlage – sofort wurde die Maschine zum Flughafen Leipzig/Halle umgeleitet. Laut ersten Informationen war unklarer Rauch im Cockpit der Grund für die Sicherheitslandung.

Großeinsatz auf dem Rollfeld – Feuerwehr belüftet Maschine

Der Flughafen löste Alarm aus. Im Einsatz: die Flughafenfeuerwehr, zwei Rettungswagen, der Rettungshubschrauber Christoph 61 sowie Kräfte der Bundespolizei. Die Feuerwehr kontrollierte das Flugzeug nach der Landung und belüftete die Kabine.

Keine Verletzten – Ursache weiter unklar

Nach Rücksprache mit der Flugbereitschaft am BER gab es keine Verletzten. Eine Rauchentwicklung konnte von seiten der Bundeswehr am Abend nicht bestätigt werden. Was genau nun der Grund für Luftnotlage war, ist Gegenstand laufender Ermittlungen, so ein Sprecher der Flugbereitschaft auf Anfrage von Blick.de.