Regierungsflieger muss ungeplant in Leipzig landen
Blaulicht Sicherheitslandung am Flughafen Leipzig-Halle
21.07.2025, 21:42 Uhr
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Ersten Informationen zur Folge soll es im Cockpit des Airbus A319 zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen sein. Foto: Christian Grube
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Direkt nach der Landung begleiteten Fahrzeuge der Flughafenfeuerwehr den Regierungsflieger zu einer Parkposition auf dem Vorfeld. Foto: Christian Grube
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Neben der Feuerwehr waren auch zwei RTWs sowie die Bundespolizei im Einsatz. Foto: Christian Grube
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Um eine mögliche notärztliche Versorgung sicherzustellen, wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 61 alarmiert. Foto: Christian Grube
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Schkeuditz .
Aufregung am Montagabend am Flughafen Leipzig/Halle. Eine Maschine der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (FlBschftBMVg) musste auf dem Weg von Berlin nach Köln außerplanmäßig wegen einer Luftnotlage landen.
Luftnotlage über Sachsen – Airbus A319 weicht nach Leipzig aus
Der Regierungsflieger war um 19:25 Uhr in Berlin gestartet. Nur rund zehn Minuten später meldete die Crew eine Luftnotlage – sofort wurde die Maschine zum Flughafen Leipzig/Halle umgeleitet. Laut ersten Informationen war unklarer Rauch im Cockpit der Grund für die Sicherheitslandung.
Großeinsatz auf dem Rollfeld – Feuerwehr belüftet Maschine
Der Flughafen löste Alarm aus. Im Einsatz: die Flughafenfeuerwehr, zwei Rettungswagen, der Rettungshubschrauber Christoph 61 sowie Kräfte der Bundespolizei. Die Feuerwehr kontrollierte das Flugzeug nach der Landung und belüftete die Kabine.
Keine Verletzten – Ursache weiter unklar
Nach Rücksprache mit der Flugbereitschaft am BER gab es keine Verletzten. Eine Rauchentwicklung konnte von seiten der Bundeswehr am Abend nicht bestätigt werden. Was genau nun der Grund für Luftnotlage war, ist Gegenstand laufender Ermittlungen, so ein Sprecher der Flugbereitschaft auf Anfrage von Blick.de.