Immer mehr Migranten kommen aus dem nordafrikanischen Land nach Europa, Griechenland hat bereits das Asylrecht ausgesetzt. In Brüssel argwöhnt man, Russlands Präsident Putin habe seine Hände im Spiel.
Im roten Wüstensand von Libyen sitzen dicht an dicht mehrere Hundert geflüchtete Menschen aus dem Sudan in der prallen Sonne. Hinter ihnen sind zehn Fahrzeuge der libyschen Grenzpolizei aufgereiht, auf einem davon ist ein Maschinengewehr montiert. Vor den Flüchtlingen haben sich mit verschränkten Armen drei libysche Beamte aufgebaut. Ihre Botschaft augenscheinlich: Ihr habt hier nichts zu suchen!