Die Zahl der Kinder, die in gefährlichen oder für ihre weitere Entwicklung prekären Familiensituationen leben, ist in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen um ein Viertel gestiegen. Das geht aus den amtlich erfassten Zahlen zur Kindeswohlgefährdungen hervor. Eine Entwicklung, die auch in der Landeshauptstadt registriert wird. So wurde im April vergangenen Jahres der beim Amt für Soziales und Jugend angesiedelte Kinderschutzdienst auf eine 24-Stunden-Erreichbarkeit erweitert. Die Bilanz: Fast 1400 Hinweise auf Kindeswohlgefährdungen gingen über das gesamte Jahr 2024 ein.