Freigaben bei Badestellen und Hundeauslaufgebieten – Lebensgefahr in gesperrten Bereichen
Der Tegeler und der Spandauer Forst sind in weiten Teilen weiterhin gesperrt und dürfen nicht betreten werden. Grund dafür sind die massiven Schäden, die das Sturm-Tief Ziros Ende Juni hinterlassen hat. In den betroffenen Gebieten besteht weiterhin Lebensgefahr durch umgestürzte Bäume und herabfallende Äste.
Die Beschäftigten der Berliner Forsten arbeiten an der Räumung der Waldwege in den besonders stark betroffenen Revieren Tegelsee, Spandau und Hermsdorf. Besondere Bedeutung hat dies im Hinblick auf die Waldbrandprävention und die Zugänglichkeit für Rettungskräfte. Aber auch die Erholungsschwerpunkte genießen eine hohe Priorität. So sind die Badestellen am Tegeler See bereits ebenso wieder freigegeben wie die Hundeauslaufgebiete in Frohnau und Hakenfelde. Auch die Waldspielplätze Rallenweg und Goldfischteich können wieder besucht werden. Dasselbe gilt für die Wildtierschaugehege am Schwarzen Weg. Der Frohnauer Forst kann auch auf eigene Gefahr begangen werden.
Weiterhin nicht zu erreichen sind der Waldspielplatz Schulzendorfer Straße sowie die Wildtierschaugehege Ehrenpfortensteig und im Spandauer Forst.
Die Arbeiten gehen nur langsam voran, da es sich um eine außerordentlich gefährliche Tätigkeit handelt. In den umgestürzten Bäumen und Ästen herrschen schwer einzuschätzende Spannungen und Kräfte. Das Aufarbeiten von sogenanntem Sturmholz ist daher nicht nur körperlich, sondern auch mental anstrengend. Die Sicherheit der Beschäftigten steht dabei an erster Stelle.
Über den Verlauf der Arbeiten und den aktuellen Stand der Sperrungen informieren die Berliner Forsten laufend auf ihrer Webseite: