Die „Schwarzwaldklinik“ war ein Phänomen. Keine andere Serie war in den 80er-Jahren so beliebt: Die Einschaltquoten übertrafen sogar große Fußballspiele, in 43 Ländern wurde das Format ausgestrahlt. Bis zu 27 Millionen Zuschauer fieberten mit – auch wegen der Romanze zwischen Dr. Udo Brinkmann und seinem Kindermädchen Claudia, gespielt von Sascha Hehn und Anja Kruse.
Ex-„Das Traumschiff“-Kapitän: Was macht Sascha Hehn heute?
Anja Kruse über Verhältnis zu Sascha Hehn
Doch während es vor der Kamera funkte, herrschte privat eher Eiszeit. „Es ist merkwürdig“, sagte Kruse im RTL-Interview. Sie könne bis heute nicht verstehen, warum die Liebesgeschichte so eingeschlagen habe. Denn: „Privat sind wir uns aus dem Weg gegangen. Wir fanden uns uninteressant.“
Die Fans merkten davon nichts. Sie glaubten an die große Liebe – auch abseits des Drehbuchs. Als Kruses Rolle in der Serie starb, waren die Zuschauerreaktionen heftig: „Es gab tonnenweise Fanpost und auch einige Heiratsanträge. Sascha Hehn hat Kondolenzbriefe bekommen. Tonnenweise“, erinnert sich Kruse. „Offenbar haben wir einen guten Job gemacht, weil die Leute haben es eins zu eins geglaubt. Ja, es ist verrückt.“
Ein anderer „Schwarzwaldklinik“-Star klagt über Mini-Rente.