Grund für den Rückgang der Lesekompetenz von Grundschülern sind neben den Schulschließungen während der Corona-Pandemie vor allem verschlechterte Lernbedingungen außerhalb der Schule. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Technischen Universität Dortmund. Schulschließungen hätten einen großen Beitrag zur Verschlechterung der Fähigkeiten der Kinder geleistet, teilte die Universität mit, sie „reichen jedoch nicht aus, um den Rückgang der Lesekompetenz in Europa zu erklären“. Die finanziellen Mittel der Eltern, Mehrsprachigkeit in Familien und die Digitalisierung spielten besonders in Deutschland eine große Rolle.