Bisher machte Cristin Milioti als Sitcom-Darstellerin und in Dramedy-Serien von sich Reden. In ihrem neuesten Film dürfte es weit weniger ausgelassen und heiter zugehen. Stattdessen erwartet uns ein Horror-Thriller.
HBO
Cristin Milioti wurde durch ihre Rolle als Mutter in der beliebten Sitcom „How I Met Your Mother“ bekannt. Bis heute wirkte sie in etlichen Serien mit. Darunter im Krimi-Spin-Off „Fargo“, dem Sci-Fi-Hit „Black Mirror“ und dem Batman-Ableger „The Penguin“. Für ihre Darstellung der Schurkin Sofia Falcone in der HBO-Mini-Serie über Batmans Erzfeind erhielt sie erst kürzlich eine Emmy-Nominierung.
Obwohl Milioti längst nicht so häufig in Filmen zu sehen ist wie in Serien, taucht sie dennoch immer wieder auch auf der Kinoleinwand auf. So spielte sie unter anderem an der Seite von Leonardo DiCaprio in „The Wolf Of Wall Street“ und war 2020 in der Zeitschleifen-Komödie „Palm Springs“ zu sehen.
Wie jetzt bekannt wurde, hat sie auch ihr nächstes (Film-)Projekt schon in trockenen Tüchern. Laut Hollywood Reporter spielt die 39-jährige US-Amerikanerin in „Buddy“ die Hauptrolle, dessen Produktion diese Woche in Ohio gestartet ist. Während Milioti bisher vor allem in humorvollen und leichtfüßigen Sitcoms, Dramdey-Formaten und Rom-Coms („Modern Love“) mitgewirkt hat, geht sie mit „Buddy“ in eine gänzlich neue Richtung. Und zwar in Richtung Gänsehaut und Grusel!
Von den „Barbarian“- und „Companion“-Machern
„Buddy“ ist ein Indie-Horror-Thriller, über dessen Handlung bislang nichts bekannt ist. Das Projekt wird als eine „neue Erfahrung des Horrors“ beschrieben. Es klingt, als stünde uns etwas bevor, das wir so noch nie erlebt haben. Auch ein Startdatum ist noch nicht bekannt. Was wir allerdings wissen ist, wer die kreativen Köpfe hinter dem Projekt sind. Auf dem Regiestuhl nimmt Chris „Casper“ Kelly Platz.
Kelly ist bekannt für seinen Hang zu schrägen Projekten (etwa die animierte Netflix-Serie „Agent Elvis“ über den King of Rock’n’Roll auf Weltretter-Mission) und seine abseitigen Horror-Werke – etwa der mit Horror- und Comedy-Elementen garnierte Kurzfilm „Too Many Cooks“ von 2013 oder die schwarzhumorige Horror-Serie „Your Pretty Face Is Going to Hell“.
Als ausführende Produzenten bei „Buddy“ fungieren unter anderem J.D. Lifshitz und Raphael Margules von BoulderLight Pictures. Das Produktionsstudio ist für kluge Horror-Thriller mit ordentlich Gesellschaftskritik bekannt ist. Zu ihren produzierten Filmen zählen die Kritiker-Lieblinge „Barbarian“ und „Companion“.
Apropos Horror: Mit „Longlegs“ und „The Monkey“ avancierte Oz Perkins zuletzt zum gefragten Grusel-Regisseur. Seine Filme zeichnen sich durch ein beständiges Gefühl der Angst und Bedrohung aus. Plus expliziter Jump-Scares! Sein neuester Schocker „Keeper“ könnte in eine ähnliche Richtung gehen. Seht hier den ersten Teaser-Trailer: