Neue Gewitterfront
Erst 30 Liter Starkregen – dann drohen nur noch 8 Grad
24.07.2025 – 14:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Auto fährt bei Starkregen über eine überschwemmte Straße (Archivbild): In Köln und der Region drohen am Donnerstag neue Unwetter – danach wird es kalt. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)
Zum dritten Mal in vier Tagen drohen in Köln und NRW schwere Unwetter und Starkregen. Danach ist der Sommer erst einmal vorbei.
In einem Streifen von der Eifel bis zum Sauerland sei zudem Starkregen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde nicht unwahrscheinlich. Auch vereinzelte Hagelschauer sind möglich. „Lokal auch unwetterartiger Starkregen mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde nicht ausgeschlossen“, heißt es im aktuellen DWD-Wetterbericht für Nordrhein-Westfalen weiter.
Video | Video zeigt Regenchaos in Norddeutschland
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In den kommenden Tagen bleibt es ungemütlich, der DWD rechnet mit weiteren Regenschauern und Gewittern bis mindestens Sonntag. Dabei kommt es in Teilen des Rheinlands zu einem Temperatursturz: Bis Samstag sinken die Temperaturen in den Abend- und Nachtstunden auf bis zu 13 Grad, in der Nacht zum Montag können die Temperaturen sogar im einstelligen Bereich liegen.
So erwartet die 14-Tage-Vorhersage für Blankenheim im Kreis Euskirchen Tiefstwerte zwischen 8 und 12 Grad, vor allem in höheren Lagen könnte es für Ende Juli frisch werden. In Köln erwartet das US-Wettermodell GFS in der Nacht zu Montag Tiefstwerte zwischen 11 und 13 Grad. Die Bodentemperaturen könnten dabei deutlich niedriger liegen.