Boston – Zwei Liebende in inniger Umarmung, eingefangen von der Coldplay-„Kiss-Cam“. Beide drehen sich weg. Der Clip geht viral. Die zwar – aber nicht miteinander – Verheirateten tauchen unter. Der untreue Gatte, Multimillionär Andy Byron (50), ist mittlerweile seinen Job als CEO der Firma Astronomer los. Jetzt ist auch die umarmte Kristin Cabot (52) ihren Posten als Personalchefin in derselben Firma los.

Beim Konzert in Boston versuchte Andy Byron, noch schnell abzutauchen. Seine Begleitung drehte sich weg

Beim Konzert in Boston versuchte Andy Byron, noch schnell abzutauchen. Seine Begleitung drehte sich weg

Foto: Pop Base/X

Ein Sprecher von Astronomer bestätigte am Donnerstag (Ortszeit) dem US-Potral TMZ: „Kristin Cabot ist nicht mehr bei Astronomer – sie ist zurückgetreten.“ Der Rücktritt sei „unmittelbar“ nach dem Abgang von Andy Byron bei Astronomer passiert. Der Vorfall beim Coldplay-Konzert hatte eine interne Untersuchung in der Firma ausgelöst.

Bei Coldplay-Konzert: „Kiss-Cam“ entlarvt Affäre von Tech-CEOColdplay Konzert: „Kiss-Cam“ entlarvt Affäre von CEO Andy Byron

Quelle: X, Tiktok @instaagraace18.07.2025

Das war passiert

Der Vorfall: Während eines Coldplay-Konzerts am am 16. Juli im Gillette Stadium in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) filmt die Kiss-Cam einen Mann und eine Frau in enger Umarmung. Auf der riesigen Stadionleinwand: Byron (50), zu dem Zeitpunkt noch CEO des US-Tech-Start-ups Astronomer, und seine Personalchefin Kristin Cabot. Was auffällt: nicht das Lächeln, sondern sein erschrockener Gesichtsausdruck. Er duckt sich, sie bedeckt das Gesicht. Sofort war klar: Byron und Cabot wurden erwischt.

Gegen Richtlinien verstoßen

Der Schmuse-CEO wurde erst beurlaubt, hat das Unternehmen (mehr als eine Milliarde Dollar wert) am Samstag verlassen. Byron, angeblich mit einem Vermögen von bis zu 70 Millionen Dollar, hat nun Zeit, seine Aktion daheim zu erklären. Mit einem Jahresgehalt von bis zu 700.000 Dollar spekulieren Internet-User schon vom „teuersten Coldplay-Konzert aller Zeiten“, was eine mögliche Scheidung angeht.

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Dass Cabot in der Firma nicht mehr arbeitet, scheint folgerichtig. Ihre Aufgabe war es, u. a. dafür zu sorgen, dass Unternehmensrichtlinien eingehalten werden. Verheimlichte Beziehungen von Führungskräften mit Angestellten sind nicht erlaubt.

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