Das war zu erwarten: Intel ist gerade dabei, massiv umzubauen. Nach monatelangen Gerüchten hat der Konzern jetzt bestätigt, dass bis Ende 2025 rund 24.000 Stellen gestrichen werden. Das entspricht etwa einem Viertel der Belegschaft. Man startete das Jahr 2025 mit knapp 99.500 Mitarbeitern und möchte Ende des Jahres ungefähr 75.000 Mitarbeiter haben.

Besonders betroffen sind geplante Großprojekte in Deutschland und Polen, die komplett auf Eis gelegt werden. Auch das Werk in Costa Rica wird verkleinert. Viele Jobs davon wandern nach Vietnam.

Die Hintergründe sind nicht unbekannt. Schwache Zahlen, Überkapazitäten und eine schleppende Entwicklung im KI-Geschäft plagen den Konzern seit Längerem. CEO Lip-Bu Tan will Intel schlanker und effizienter machen. Getreu dem Motto „Neue Besen kehren gut“. Künftig sollen neue Fabriken und Chips nur noch gebaut werden, wenn die Nachfrage wirklich da ist.

Trotz der harten Einschnitte hält Intel an neuen Prozessoren wie Panther Lake und Nova Lake fest und kündigt weitere Details zur KI-Strategie für die kommenden Monate an.

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