15:15 Uhr | Türkei kündigt Treffen ohne Russland und Ukraine an
Die Türkei richtet nach eigenen Angaben am 15. und 16. April ein Treffen von Militärvertretern mehrerer ausländischer Nationen aus. Dabei soll es um die Sicherheit im Schwarzen Meer nach einer möglichen Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland gehen, wie das türkische Verteidigungsministerium mitteilte. Welche Länder an dem Treffen teilnehmen, führte es nicht aus. Russland und die Ukraine würden aber nicht selbst vertreten sein. (Quelle: Reuters)
14:42 Uhr | Macron verurteilt russischen Angriff auf Sumy
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den schweren russischen Raketenschlag gegen die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine verurteilt. Es habe zahlreiche zivile Opfer gegeben, darunter auch erneut Kinder, sagte Macron. „Jeder weiß, dass Russland allein diesen Krieg gewollt hat. Heute ist klar, dass es allein Russland ist, das sich für die Fortsetzung des Krieges entscheidet.“ (Quelle: dpa)
13:31 Uhr | Russland: Beziehungen zu USA entwickeln sich „sehr gut“
Die russische Führung sieht die Beziehungen zu den USA auf einem guten Weg. Sie entwickelten sich sehr gut, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow dem Staatsfernsehen. Es sei allerdings eine sehr schwierige Aufgabe, die Beziehungen von Grund auf neu zu beleben, die unter der vorherigen US-Regierung schweren Schaden genommen hätten. Dies erfordere sehr intensive diplomatische und andere Anstrengungen. (Quelle: Reuters)
13:29 Uhr | Russland bestätigt Abschuss von F-16-Kampfjet in der Ukraine
Nach dem Tod eines F-16-Kampfpiloten in der Ukraine hat das russische Militär den Abschuss eines solchen Kampfflugzeugs bestätigt. Die russische Flugabwehr habe eine F-16 abgeschossen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit, ohne Details zu Ort und Zeitpunkt zu nennen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Samstag mitgeteilt, dass der F-16-Kapitän Pawlo Iwanow getötet worden sei. Er verlieh dem 26-Jährigen posthum den Titel „Held der Ukraine“. Selenskyj machte aber keine Angaben zum Vorfall selbst. (Quelle: dpa)
Update 13:27 Uhr | Zahl der Todesopfer in Sumy steigt auf über 30
Nach dem schweren russischen Raketenschlag gegen die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine ist die Zahl der Toten auf mindestens 31 gestiegen. Unter den Toten seien auch zwei Kinder, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj am frühen Nachmittag bei Telegram mit. Er sprach den Angehörigen sein Beileid aus. „Jeder bekommt die nötige Hilfe“, sagte er. Von russischer Seite gab es bisher keine Stellungnahme zu dem Angriff. (Quelle: dpa)
11:48 Uhr | Ukraine: Viele Tote bei russischem Raketenangriff auf Sumy
Bei einem schweren russischen Raketenschlag gegen die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind nach Angaben des ukrainischen Innenministers Ihor Klymenko mindestens 21 Menschen getötet worden. Viele Menschen seien zudem mitten auf der Straße, in Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Häusern verletzt worden, teilte er bei Telegram mit. Nach Angaben der Nationalpolizei gab es mindestens 83 Verletzte, darunter 7 Kinder.