Autokonzern-Chefs beschweren sich über die Vorschriften aus Brüssel – zurecht. Was sich für klimafreundliche Mobilität wirklich ändern muss.

Wäre es mit dem Verbrennungsmotor doch so einfach wie mit den Plastikstrohhalmen. Mittlerweile dürfte den meisten Menschen gar nicht mehr auffallen, dass sie ihren Eiskaffee nicht mehr durch ein Plastikröhrchen schlürfen, sondern durch einen Strohhalm aus Metall, Glas oder vielleicht auch durch eine ungekochte Nudel. Seit Juli 2021 sind in der EU Plastikstrohhalme (und andere Plastikeinwegartikel) verboten. Alte dürfen noch aufgebraucht, aber keine neuen mehr verkauft werden. Was man stattdessen nutzt, ist – um den Bogen zum Verbrennungsmotor zu spannen – technologieoffen. Ob der Strohhalm nun aus Glas, Metall oder Papier besteht – Geschmacksfrage.