„Er bekommt von uns die Zeit, die er braucht.“
Bei FCN-Neuzugang Noah Maboulou (20) betonte Sportvorstand Joti Chatzialexiou (49) schon direkt bei der Vorstellung, dass der kongolesische U20-Nationalspieler keine Sofort-Verstärkung sein soll.
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Doch davon kann langsam keine Rede mehr sein. Bei Nürnbergs schwachem Testspiel gegen Bielefeld (1:2) gehörte Maboulou mit seinen Offensivaktionen zu den auffälligsten Club-Spielern.
Von Cheftrainer Miroslav Klose (47) gibt es zum Ende der Vorbereitung schon mal ein Sonderlob: „Noah ist weiter, als wir das eigentlich gedacht hätten. Die Daten zeigen auch, dass er echt gut trainiert ist. Wir sind bei ihm auf dem richtigen Weg. Er hört zu, will alles wissen und strotzt vor Selbstvertrauen.“
Auch in den Trainingseinheiten setzt der Ex-Stürmer von Stade Rennes immer wieder seine Akzente, sucht in den Spielformen oft die Eins-gegen-eins-Duelle.
Klose: „Bei Noah geht es jetzt darum, sein Spiel ein wenig zu vereinfachen, also die einfachen Dinge zu machen, bevor man dann wieder etwas Überraschendes probiert. Wenn du fünf Bälle bekommst und viermal draufdribbelst, dann setzt du dich vielleicht nur zweimal durch und zweimal ist der Ball beim Gegner.“
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Überzeugt Maboulou auch noch bei der Generalprobe gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 14 Uhr), winkt ihm schon eine Woche später in Elversberg das Zweitliga-Debüt.