Vom Wind des Meeres und der Freiheit – Neue Romane und Sachbücher: Bestsellerautorin Tanja Kinkel im Gespräch, Europas koloniale Schatten in neuen Büchern von Gaea Schoeters und Adam Shatz. Und ein Historiker taucht in die Tiefen des Meeres.
„Ich fürchte, dass es einfach zu verführerisch ist, einfachen Botschaften zu folgen, statt abzuwägen.“
Bestsellerautorin Tanja Kinkel im Gespräch über Feminismus und Geschichte, ihren Revolutions-Roman „Im Wind der Freiheit“ und die Gefahr eines neuen Autoritarismus in Europa.
„Der vorauseilende Gehorsam gegenüber autoritären Strukturen macht mir wirklich Angst.“
Der Bundeskanzler wacht auf, und da stehen wirklich 20.000 Elefanten in Berlin
Elefantenhorden in Berlin. In ihrem Roman „Das Geschenk“ hinterfragt die belgische Erfolgsautorin Gaea Schoeters einmal mehr Europas Umgang mit dem afrikanischen Kontinent.
Gaea Schoeters neuer Roman: „Das Geschenk“
„Oh mein Leib, sorge dafür, dass ich immer ein Mensch bin, der fragt!“
Psychologe, Revolutionär und Pionier des Anti-Kolonialismus: Adam Shatz erzählt das kurze und dramatische Leben des französischen Schriftstellers Frantz Fanon.
Fulminante Biografie: Adam Shatz‘ „Arzt, Rebell, Vordenker. Die vielen Leben des Frantz Fanon“
Es gab schon im Mittelalter ein Bewusstsein für Überfischung und Nachhaltigkeit
Von Monstern und Meeresungeheuern, Fischerei und Fangquoten. Der Historiker Nikolaus Jaspert im Gespräch über das vielschichtige Verhältnis zwischen Mensch und Meer im Mittelalter.
Es gab schon im Mittelalter ein Bewusstsein für Überfischung und Nachhaltigkeit
Eine Zumutung. Und zugleich ein Kunstwerk von wunderbarer Radikalität
Der Anblick einer Kakerlake setzt bei einer Frau verstörende Überlegungen über Weiblichkeit und Erlösung in Gang. Clarice Lispectors Erfolgsroman „Die Passion nach G.H.“ erscheint in neuer Übersetzung.
Das Buch der Bücher erklärt auf hundert Seiten – funktioniert das?
Ein Buch, das alle kennen. Aber was sagt uns die Bibel heute? Johanna Haberer sucht Antworten auf 100 Seiten im Reclam-Verlag.
Die Bibel „menschlich gelesen“: Das Motto von Johanna Haberer?