Wer gegen Regeln verstößt, wird bestraft. Dieses Grundprinzip gilt auch für Menschen, die sich nicht an Tempolimits halten. Hier geht es schließlich um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Zur Wahrheit gehört aber: Bußgelder fürs Rasen sind nicht nur Strafen, sondern auch eine Einnahmequelle für Städte. Und zwar keine kleine: 153 Millionen Euro wurden allein in 41 deutschen Städten mit Geschwindigkeits- und Rotlichtverstößen verdient. 40 Prozent davon kommen aus NRW. Das geht aus Zahlen hervor, die die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) abgefragt hat. Auch Mönchengladbach ist in dem Ranking dabei.