Es war der blanke Horror! Aber einen Tag nach der schrecklichen Verletzung sieht die Welt für 96-Stürmer Jessic Ngankam (24) schon wieder besser aus.
Beim 1:3 gegen Elversberg wurde er von Paul Stock (28, gerade eingewechselt) ganz böse erwischt. Bei der Grätsche traf Stock den Ball, klemmte danach das rechte Standbein von Ngankam ein – mit verheerenden Folgen!
Der 96-Stürmer brach sich bei der heftigen Aktion, die Schiri Eric Weisbach (28) nicht als Foul wertete und weder Gelb noch Rot zeigte, das Schien- und Waden-Bein. Ngankam kam sofort ins Krankenhaus, wurde noch am Abend operiert.
96-Drama : Horror-Verletzung schockt Hannover
Quelle: Bild13.04.2025
Ngankam kann schon wieder lachen!
Sonntag meldete sich Ngankam aus dem Krankenhaus, postete auf seinem Instagram-Profil ein Foto mit Daumen hoch: „Danke für eure Unterstützung und die lieben Nachrichten. Die OP ist sehr gut verlaufen.“
Nach dem Unfall-Drama saß der Schock bei den Profi-Kollegen tief. Kapitän Ron-Robert Zieler (36): „Es tut mir brutal leid für ihn, es ist ganz bitter.“ Sturm-Kollege Havard Nielsen (31): „Es war schlimm, sein Bein sah nicht gut aus.“ Viele andere Kollegen wünschten gute Besserung: „Du wirst stärker zurückkommen.“
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Aber es wird lange dauern. In diesem Jahr wir Ngankam (von Frankfurt bis Ende Juni ausgeliehen) nach der schweren Verletzung nicht mehr spielen. 96 nimmt Kontakt zu Frankfurt auf, stimmt mit dem Stammklub das weitere Vorgehen ab. „Da geht es erst mal um die Reha“, sagt Sportchef Marcus Mann (41).
Wie und wo es sportlich mit Ngankam weitergeht, soll zu einem späteren Zeitpunkt besprochen werden. Denkbar ist eine Leih-Verlängerung, eine Fest-Verpflichtung dagegen eher unwahrscheinlich. In Frankfurt hat der Stürmer noch einen Vertrag bis 2028. Aber jetzt soll er erst mal wieder auf die Beine kommen.